Gibt es jetzt etwa auch noch Krieg?

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Gibt es jetzt etwa auch noch Krieg?

Putins „Einmarsch“ in die Ukraine

Nicht das auch noch, mag man meinen, wenn man die derzeitige Medienberichterstattung verfolgt. Zu all dem wirtschaftlichen Chaos, das die Marionetten der Strippenzieher mit ihrem Pandemie-Fimmel angerichtet haben, zu dem drohen Blackout, der auch in diesem Jahr (bisher) nur um Haaresbreite verhindert werden konnte….soll sich jetzt auch noch ein Krieg in Europa gesellen?

Ja, es könnte tatsächlich sein, dass ein Krieg in der Ukraine ausbricht, doch wahrscheinlicher ist ein ganz anderes Szenario. Nach dem wahrscheinlichsten aller Szenarien geht es den USA, also denjenigen, die hinter dem ganzen Schlamassel stecken und die von Europäischen Politikern gepampert werden, nicht um einen bewaffneten Konflikt, sondern um weitere, härtere, möglichst vollständige Sanktionen. Dann haben sie uns nämlich dort, wo sie uns haben wollen: Im Kundenstatus mit sich als Momopolisten.

Das Ganze funktioniert ungefähr so: Bei Aldi gibt es ein Brot für 1 Euro. Bei Edeka kostet das gleiche Brot aber 5 Euro. 5 Euro kann sich niemand leisten, also kaufen die meisten das Brot bei Aldi. Das gefällt Edeka natürlich nicht. Weil Edeka Einfluss auf die Politik hat, wird nun Aldi als großer Schwerverbrecher dargestellt, bei dem man auf keinen Fall mehr einkaufen könne. Danach wird jeder mit einer hohen Strafe belegt, der sein Brot noch bei Aldi einkauft. Nun also gehen alle bei Edeka einkaufen und da Edeka jetzt der einzige Anbieter von Brot ist, erhöht es den Preis für ein Brot von 5 auf 10 Euro.

So ungefähr verhält es sich mit dem Gas. Gas ist, da ja Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke aufgrund grüner Hirngespinste, mehr und mehr abgeschaltet werden, nicht nur unser wichtigster, sondern bald auch unser einziger Energielieferant. Wenn das, was uns unsere Gaskraftwerke an Energie liefern, durch Windräder und Solarpanels ersetzt werden soll, müssten wir wohl alle Wälder abholzen und durch Windrandanlagen ersetzt. Und wir müssten dann immer schön kräftig pusten, damit die sich auch drehen.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere ja noch an den Fall Nawalny im Jahr 2020. Das war dieser Oppositionelle, den Putin angeblich habe vergiftet lassen und der dann durch den heldenhaften Einsatz der Charité (ja genau) am Ende aber doch gerettet wurde. Nicht gerettet wurde dagegen Nord Stream2, eine wichtige Gas-Pipeline, die dem Vorfall gewissermaßen geopfert wurde. Man hatte die Causa Nawalny zum Vorwand genommen, um Nord Stream 2, die unmittelbar vor der Vollendung stand, abzuschalten.

Aber es gibt da ja noch die erste Pipeline, durch die Deutschland seit den späten 90er Jahren mit billigem Gas aus Russland versorgt wird. Eingestielt hatte das damals noch Gerhard Schröder. Und genau diese Lieferungen gilt es nun zu torpedieren. Es geht darum, alles Notwendige zu tun, um Deutschland (und den Rest Europas) abhängig zu machen, von teurem amerikanischen Fracking-Gas. Das ist im Prinzip auch schon alles. Darum geht es.

Es wird also bestimmt keinen großen Europäischen Krieg geben und es werden auch ganz sicher keine Atomraketen in der Ukraine stationiert. An einem solchen Krieg würden die USA nämlich nicht so gut verdienen, wie an einem kompletten Boykott Russlands, was seine Gaslieferungen anbelangt. Klar – ein bisschen wäre auch an einem Krieg zu verdienen, aber das eigentliche Ziel ist viel profitabler.

Nun müssen wir uns aber auch die Folgen dieses Russlands-Boykotts anschauen. Was passiert, wenn wir kein Gas mehr von Russland bekommen? Nun, zunächst einmal werden sich die Gaspreise (mindestens) verdreifachen. Wir in Deutschland, die so unfassbar dämlich waren, die Grünen überhaupt in die Parlamente, geschweige denn an die Macht zu lassen, werden das energietechnisch nicht überstehen. Die Folge wird ein Blackout sein.

Russland wird sich weiter seinem einzigen, noch verbliebenen, nennenswerten Handelspartner, nämlich China, zuwenden.

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