Warum dieBasis tatsächlich unsere einzige und letzte Hoffnung ist

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Warum dieBasis tatsächlich unsere einzige und letzte Hoffnung ist

Eigentlich habe ich die Hoffnung auf eine, wenn auch nur halbwegs gute Zukunft längst aufgegeben. Dieser Artikel stellt den vorerst letzten Versuch dar, zu erklären, was die EINZIGE, funktionierende Lösung ist, die wir haben, um das zu retten, was von unserem Land noch übrig ist und nicht in eine Social-Credit Sklaverei zu geraten. Ich schreibe das, obwohl ich weiß, dass es wahrscheinlich sinnlos ist, weil ich nicht über die nötige Reichweite verfüge. Daher bitte ich Euch: Bitte sorgt dafür, dass dieser Artikel, Reichweite erhält, dass er von jedem im Widerstand gelesen wird. Die Hoffnung, dass er dann zu einem Umdenken führt und wir am Ende vielleicht doch noch einmal das Ruder herumgerissen bekommen, ist zwar klein, aber sie ist vorhanden.

Ich werde versuchen, mich so kurz wie möglich zu fassen, weil ich weiß, dass es für viele eine Zumutung ist, lange Texte zu lesen; insbesondere dann, wenn sie belehrend sind und die eigene „Meinung“ angreifen. Nichtsdestotrotz ist das Thema so komplex, dass man es in zwei oder drei Sätzen einfach nicht abhandeln kann. Ich bitte jeden, der dies hier liest, aktiv mitzudenken und jede meiner Aussagen extern noch einmal auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Ich werde auf diesem Portal eine Diskussionsplattform eröffnen, auf der das Für und Wider dessen, was ich hier schreibe, diskutiert werden kann. Was diese Diskussion anbelangt, gibt es jedoch eine einzige Einschränkung: Es werden AUSSCHLIESSLICH Argumente ausgetauscht. Meinungen, Ansichten oder Haltungen, sowie Ideologien haben dort nichts zu suchen. Wir müssen mal endlich zu einem Punkt und einem Ergebnis kommen und heute ist der Zeitpunkt an dem ich zumindest den Versuch dorthin unternehme.
Und ich habe eine weitere Bitte: Bitte unterstelle mir keine „Meinung“. Meinungen sind ein Fürwahrhalten von Behauptungen, für die man keine Belege hat. Alles, was ich in diesem Artikel behaupte, ist belegbar. Jene wenigen Behauptungen, für die es keine Belege gibt, mache ich als solche kenntlich. Hier greife ich zu starken Indizien und Herleitungen. Aber es sind allesamt keine „Meinungen“. Meinungen gehören in die Glaubenswelt. Es ist keine Meinung, dass 1 plus 1 gleich zwei ist. Es ist eine Behauptung, für die es Belege gibt.

Zum Thema Reichsbürger

Ich werde immer wieder dafür kritisiert, dass ich mich gegen Reichsbürger richte, wie etwa in diesem Artikel. Heute möchte ich etwas näher erläutern, warum ich das tue. Ich werde ausschließlich Argumente verwenden und ich erwarte, dass auch jeder, der mich dahingehend kritisiert, dies ausschließlich argumentativ tut. Jedwede Polemik, jedwede Plattitüde werde ich umgehend löschen. Es tut mir leid, wenn ich mit meinen Aussagen den Stolz Vieler verletze. Leider geht es nicht anders. Zu dem WARUM, komme ich etwas später.

Zuerst möchte ich das zentrale Thema aufgreifen, mit dem der einzige Lösungsweg unmittelbar zusammenhängt:

Wie funktioniert Macht in unserem Staat?

Macht bedeutet, wenn ich etwas von einem anderen fordern und diese Forderung auch durchsetzen kann. Direkte Macht bedeutet, wenn ich dies ohne die Hilfe Dritter tun kann. Wenn ich beispielsweise bestohlen werde, dann schalte ich den Staat als Dritten ein, der meine Rechte für mich durchsetzt. Hierbei handelt es sich um indirekte Macht.

Nur ein kleiner Teil unseres Staates besitzt direkte, unmittelbare Macht. Diesen Teil bezeichnen wir als Legislative (gesetzgebende Macht). Wir haben alle schon einmal von der Gewaltenteilung gehört. Es gibt die legislative (gesetzgebende), die judikative (rechtsprechende) und die exekutive (ausführende) Gewalt. Eine Wahrheit, die dabei leider allzuoft verschwiegen wird ist eine gewisse Hierarchie innerhalb der Gewalten. Der Richter (die Judikative) kann nur Gesetze anwenden, die die Legislative erlassen hat. Der Polizist (die Exekutive) kann nur durchsetzen, was ein Richter auf Basis von Gesetzen, welche von der Legislativen erlassen wurden, geurteilt hat. Sicher hat schon jeder einmal davon gehört, dass Gerichte, Gesetze gekippt haben. Das kommt vor. Meistens widersprachen sich dann ein neues mit einem alten Gesetz. Für die Legislative bedeutet dies nun aber nicht, dass sie ihren Gesetzeswillen nicht bekommt – sie formuliert das Gesetz einfach nur um.

Es ist für uns ÜBERLEBENSWICHTIG zu verstehen, dass die Legislative unseres Staates, die ultimative Macht hat. Sie herrscht im wahrsten Sinne des Wortes über alles und jeden.

Und nein, viel Geld zu besitzen, bedeutet nicht, unmittelbare Macht zu haben. Mit viel Geld und entsprechenden Lobbyverbänden ist es aber möglich, sich die passenden Gesetze und politischen Haltungen zu erkaufen. Ein Bill Gates hat noch nie ein bundesdeutsches Gesetz verabschiedet, aber er hat die Möglichkeiten, auf Gesetze, die er gerne hätte, einzuwirken. Und diese Möglichkeiten missbraucht er in nie dagewesener Weise.

Die logische Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis ist, dass die einzige Lösung ausschließlich darin bestehen kann, diese legislative Macht zu erlangen. Und dazu braucht es Parteien.

Parteien sind keine Lösung…. oder doch?

Parteien und Fraktionszwänge haben uns erst dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Sie haben aber noch etwas anderes getan, nämlich sich selber (also Parteien) unabdingbar zu machen. Es ist schlicht und ergreifend unmöglich, legislative Macht zu erlangen, wenn man keine Partei ist. Und um diesen Umstand zu ändern, ist es notwendig, die entsprechenden Gesetze zu ändern. Dazu ist aber wiederum legislative Macht vonnöten. Ein sogenanntes Ouroboros-Problem oder anders ausgedrückt: Ein Hund, der sich in den eigenen Schwanz beißt.

Viele wollen nicht dorthin zurück, wo wir 2019 oder meinetwegen 2014 waren, sondern sie wollen das gesamte System verändern. Alle Reichsbürger wollen das auch. Das ist auch meiner Ansicht nach dringend notwendig, und zwar inklusive Entmachtung sämtlicher Parteien. Doch man muss dazu einfach verstehen, dass man für eine solche Veränderung, legislative Macht haben muss. Denn nur diese legislative Macht kann das System verändern. Wieder ein Ouroboros-Problem, aber eines, das sich eigentlich ganz leicht lösen ließe. Wenn man der Partei, die dies diesen Wandel in Gang setzen will, diese legislative Macht anvertraut, sind alle Probleme gelöst. Und das geht nur auf eine einzige Art und Weise: Indem man sie wählt!

Jeder andere Weg KANN nicht zum Ziel führen.

Demonstrationen

Ich weiß, dass ich jetzt wieder vielen auf den Schlips trete, aber es geht leider nicht anders. Die Hoffnung, dass Demonstrationen zu irgendeiner politischen Veränderung führen, ist trügerisch und falsch. Trügerisch ist sie, weil viele den Eindruck haben, die Montagsdemonstrationen, die 1989 in der DDR geführt wurden, hätten letztendlich zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung geführt. Entschuldige, wenn ich das jetzt so sarkastisch ausdrücke, aber glaubt wirklich jemand, dass Erich Honecker irgendwann aus dem Fenster geschaut hat und sich gesagt hat: „Huch, das sind aber viele. Na, wenn die alle so unzufrieden sind, dann gebe ich mein Amt jetzt mal an Egon Krenz ab, damit der dem Wunsch der Demonstranten nachkommt.“? Selbstverständlich war die Politik längst entschieden, als man nur noch einen Auslöser brauchte. Und dieser Auslöser waren dann die Demonstranten. Ein Schelm, wer nun glaubt, damit habe man schon vor über 30 Jahren für unsere heutige Zeit vorgesorgt und den Menschen die trügerische Hoffnung gegeben, den Sieg von einst, noch einmal wiederholen zu können.

Demonstrationen haben nur dann einen Effekt, wenn sie das verlangen, was die Politik eh schon wollte. Daher haben diese sogenannten Fridays for Future-Demonstrationen einen scheinbaren Effekt. Haben sie aber in Wirklichkeit nicht. Sie liefern nur den Anlass.

Es ist wichtig, folgendes zu verstehen: Gesetze werden niemals auf der Straße geschrieben und das Gesetz, um Gesetze auf der Straße schreiben zu können, existiert nicht. Demonstranten können nur Forderungen stellen. Forderungen, auf die die Legislative aber nicht eingeht.

Alles wird ans Licht kommen, und dann…

dann werden sich uns alle anschließen. Mensch Leute! Versucht doch einmal in einer katholischen Kirche die Gläubigen zum Islam zu bekehren. Das wäre aussichtsreicher. Ihr könnt doch nicht ernsthaft glauben, dass die „Meinungen“ der Menschen alle auf logischen bzw. rationalen Erwägungen basieren. Und dementsprechend kann man sie argumentativ, d.h. mit dem, was viele als „Aufklärung“ bezeichnen, auch gar nicht erreichen. Argumente bedürften der Ratio beim Gegenüber. Der Instinkt kann sie nicht bewerten. Der Instinkt ist es aber, von dem wir alle uns zum größten Teil leiten lassen. Dummerweise halten wir das aber für Vernunft.

Genaugenommen führe ich hier gerade den gleichen Kampf, den viele bei den vermeintlichen Schlafschafen führen. Ich versuche, Euch mit vernünftigen Argumenten zu überzeugen. Aber ich habe jetzt schon die Befürchtung, dass ich damit nicht weit komme.

Ich versuche es aber dennoch. Wenn Wählen einer Widerstandspartei die einzige Lösung ist, das zu bekommen, was wir alle wollen (und interessanterweise sind wir uns alle in dem Punkt, was wir wollen, ziemlich einig), was ist dann das Dümmste, was man tun kann? Sorry, ich habe Euch schon wieder beleidigt. Es ist nur leider so, dass man es deutlich aussprechen muss, weil man ansonsten nicht verstanden wird. Nein, ich halte Euch keineswegs für dumm. Aber ohne, dass Ihr es bemerkt habe, wurdet Ihr gelenkt. Ihr seid erwacht und dann an einer anderen Stelle sofort wieder schlafen gelegt worden. Ihr träumt. Es ist nicht der gleiche Traum, den die Schlafschafe träumen, aber er ist ebenso unrealistisch. Wenn ich Euch nun sage, wer Euch schlafen gelegt hat, werdet Ihr mich noch mehr hassen und mich als einen Spalter bezeichnen. Das ist okay. Ihr könnt mich auch gerne beschimpfen. Nur bitte ich Euch, diesen Text so lange von vorn zu lesen und alles, was ich sagen, mit all Eurer Kraft zu widerlegen versuchen (argumentativ, nicht durch Meinungen oder Polemik), bis Ihr (hoffentlich) zu dem Schluss kommt, dass ich tatsächlich recht habe. Ihr müsst nicht zugeben, dass Ihr falsch gelegen habt. Das ist völlig okay. Ihr könnt mich auch weiterhin beschimpfen.

Solange Ihr ALLE am Tag der nächsten Bundestagswahl Eure beiden Kreuze bei dieBasis macht. Springt ein einziges Mal über Eure Schatten und ich garantiere Euch, dass sich danach all Eure Wünsche erfüllen werden.

Warum bin ich mir so sicher, dass zwei Kreuze bei dieBasis alle Probleme lösen wird?

Weil der Widerstand in seiner Gesamtheit GEWALTIG ist. Wenn der GESAMTE Widerstand seine Stimmgewalt auf eine Partei (nämlich seine eigene – dieBasis wurde aus dem Widerstand heraus gegründet, und zwar nur zu diesem Zweck) vereinigt, dann hat diese Partei, selbst bei schlechtesten Berechnungsgrundlagen, die absolute Mehrheit im Bundestag. Die absolute Mehrheit bedeutet, sie alleine besitzt dann die entscheidende, legislative Macht und kann all das umsetzen, von dem jeder von uns schon immer geträumt hat.

Der braune Balken ganz rechts, zusammen mit dem grauen Balken und Teilen der AfD-Wähler ist der Widerstand.

Ihr könnt aber natürlich auch weiterhin die Arme vor der Brust verschränken, mit den Füßen aufstampfen und sagen, der Staat sei ja eh illegal. Mag er sein – das ändert aber nichts am Endergebnis. Die Wahlen mögen verfassungswidrig sein…aber wer kann das ändern? Richtig! Die Legislative!

Wie geht ein Staat mit Opposition um?

Hier verlassen wir leider vorübergehend den Bereich harter Beweise. Ich kann hier leider nur harte Indizien anführen, die ich aus der Geschichte gelernt habe.

Unsere Form der Demokratie nennt sich repräsentative Demokratie. Dieser Form der Demokratie liegt der Gedanke zugrunde, dass jede, halbwegs große Interessenlage innerhalb der Bevölkerung durch entsprechende Vertreter in den Parlamenten vertreten werden. Und diese Vertreter sind hier die Parteien. Ja, ich weiß, Parteien sind keine Lösung. Aber bitte nimm doch erst einmal zur Kenntnis, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass eine große außerparlamentarische Opposition entsteht, solange die Menschen glauben, im Parlament vertreten zu werden.

Es gab zwei, nein eigentlich zweieinhalb Momente in unserer Geschichte, in der das Bundesparlament die Interessen einer sehr großen Bevölkerungsschicht nicht vertrat. Der erste Moment erschuf die sogenannte APO (außerparlamentarische Opposition). Es war eine Friedensbewegung, die sich gegen weitere Aufrüstung aussprach. Zu jener Zeit gab es die erste große Koalition unter Kurt Georg Kiesinger. Das war in den 60er und 70er Jahren.

Nun, wie ging der Staat damals damit um? Zunächst einmal unterwanderten BEIDE deutschen Staaten diese Bewegung. Es gelang ihnen, die Bewegung zu radikalisieren und mehrfach zu spalten. Erst viel später wurde offenbar, dass die APO durchsetzt war mit Maulwürfen, ja, eigentlich von Maulwürfen geleitet wurde. Es gelang, die Bewegung dadurch zu schwächen, dass aus ihr u.a. die RAF entstanden war und sich viele Anhänger (zu recht) nicht mit Terroristen gemein machen wollten.

Sie komplett zu zerstören, gelang dem Staat aber nicht. In den späten 70ern und frühen 80ern vermischte sich diese Friedensbewegung mit der erstarkenden Umweltbewegung und Kernkraftgegnern. Nun griff der Staat zu einem anderen Mittel: Er gab der Bewegung einen Platz in den Parlamenten. Die Grünen wurden gegründet und erlangten fast mühelos politische Sitze…allerdings zunächst ausschließlich in der Opposition. Und so war es auch geplant.

Kurz nach ihrer Gründung spalteten die Grünen jedoch alles ab, was nicht zu den Kernkraftgegnern gehörte, behielten ihren grünen Anstrich jedoch bei und wurde zu dem, was wir heute kennen: Radikale Extremisten im Bundestag, die später unseligerweise Regierungsmacht erlangen sollten.

Der zweite Moment war die Migrationskrise aus dem Jahr 2015, von der die Politik aber schon im Jahr 2013 sicher ausgehen konnte. Auch hier etablierte sich eine recht ansehnliche außerparlamentarische Opposition, insbesondere deshalb, weil die CDU immer weiter nach links gerückt war und von ihrem Kurs auch nicht abweichen wollte. Schwuppdiwupp wurde die AfD gegründet. Und weil sie für die, zu erwartende Opposition noch zu links war, bekam sie einen kleinen Schubser nach rechts. Fertig war die Vertreterin aller Oppositioneller jener Zeit.

Oh je, jetzt bekomme ich wieder Schelte. Aber denkt bitte trotzdem einmal darüber nach.

Und dann kamen WIR. Eine Mega-Opposition gegen Coronamaßnahmen und Grundrechtseinschränkungen, gegen Klimahype und Genderwahnsinn. Sollten wir auch eine eigene Vertreterin im Parlament bekommen? Ich denke, ja. Zumindest hatte es den Anschein, als wolle man zumindest einmal abchecken, wie erfolgreich eine solche Partei werden würde. Der erste Versuch, eine solche eigene Widerstandspartei zu gründen, fand denn auch gleich recht große, mediale Beachtung. Wenn diese Partei nach einem Monat vielleicht 2000 oder 3000 Mitglieder gehabt hätte, hätte man sie höchstwahrscheinlich auch bestehen lassen. Aber sie hatte nach 11 Tagen bereits über 100.000 Mitglieder! Mitglieder, nicht Anhänger oder Wähler. Also entschloss man sich, diese Idee dann besser doch zu verwerfen, die Partei zu zerstören und den (damals noch geeinten) Widerstand so oft zu spalten, bis er aus vielen, widerstreitenden Gruppen bestand, die sich fortan gegenseitig bekämpften. Ich habe diese spannende Zeit in diesem Artikel geschildert.

Anstatt die Opposition mit einer eigenen Vertreterin im Bundestag zum Schweigen zu bringen, entschloss man sich, sie zu spalten. Das gelang auch vorzüglich. Es entstanden insgesamt 5 Widerstandsparteien, die allesamt keinerlei Chancen hatten, auf allen Wahlzetteln bei der Bundestagswahl zu erscheinen. Doch dann passierte etwas, womit man nicht gerechnet hatte, weil man nicht damit rechnen konnte:

Durch einen puren Zufall und die Tatsache, dass Menschen zu überzeugen die geheime Superkraft eines Gründungsmitglieds ist, überlebte der 6. Versuch., Und das war dieBasis! Diese Partei war zwar absolut unerwünscht, aber ab einem gewissen Zeitpunkt unkaputtbar. Sie hatte bald so viele Mitglieder, dass sie auf allen Wahlzetteln in allen 299 Wahlbezirken präsent sein würde. Was tun?

Was das Regime dann tat, war ebenso hundsgemein, wie genial: Es erschuf Euch. Ich will jetzt nicht noch einmal von Reichsbürgern sprechen. Sagen wir einfach, es pflanzte Euch den Glauben in die Köpfe, dass Wählen absolut nicht bringen würde.

Wenn Wahlen etwas bringen würde, wären sie verboten

Diesen Satz habe ich nun schon so oft gehört und bekomme langsam einen Schrei(b)krampf, wenn ich ihn erneut hören oder lesen muss. Es verhält sich vielmehr so: Wenn alle Unbequemen, alle Regierungskritischen und Nicht-System-Partei-Wähler freiwillig auf ihr Wahlrecht verzichten, dann muss man die Wahlen gar nicht verbieten. Diese Überlegung hatte es übrigens tatsächlich gegeben. Und zwar just als klar wurde, dass es eine Partei geben würde, die die Macht des Systems würde brechen können. Glaubst Du nicht? Hier ist sie! Der wissenschaftliche Dienst, der diese Möglichkeit eruieren sollte, kam allerdings zu dem Schluss, dass man das so nicht machen könne. Daher erschuf das Regime buchstäblich Reichsbürger. Es machte jeden Regimekritiker zu einem Friedenvertrag-Verlanger, zu einem verfassungsgebende Versammlung – Befürworter und letztendlich zu einem Nichtwähler. Wäre dem Regime dieser Schachzug nicht geglückt, wären wir ab dem 27.09.2021 bereits frei gewesen.

Denke bitte einmal kurz darüber nach.

Wer erschuf nun eigentlich all diese Reichsbürger? Es waren unsere eigenen Leute, denen wir gefolgt sind. Jene Leute, die den Widerstand anfangs zusammengetrommelt hatten. Am 28.08.2020 rief beispielsweise Michael Ballweg zu einer verfassungsgebenden Versammlung auf. An jenem Tag wurde auch klar, dass es mit der Partei dieBasis nicht zusammenarbeiten würde. Warum nicht? Frage Dich selbst!

Am 15.11.2020 führten Michael Ballweg und Ralf Ludwig die führenden Köpfe der Querdenken-Bewegung direkt zur Hacienda Mexicana, dem „Königreich“ des „Königs von Deutschland“, Peter Fitzek.

Kaum hatte Bodo Schiffmann seine allerletzte Partei in desolatem Zustand verlassen, verkündete er auf seinem Telegram-Kanal und der zugehörigen Gruppe wiederholt, Parteien seien keine Lösung. Später verkündete er, die Nichtwähler würden irgendwann die stärkste Kraft und rief erneut zum Nichtwählen auf.

Und am 05.09.2021, also nur 21 Tage vor der, alles entscheidenden Bundestagswahl, verbreitete Ralf Ludwig dieses Video:

Es tut mir leid, aber DAS sind nun einmal die Fakten. Ich sagte ja, Du wirst mich dafür hassen, aber bei diesen Hoffnungsträgern handelte es sich mit Sicherheit nicht um Freiheitsaktivisten, sondern eher um das Gegenteil. Taten sprechen mehr als Worte. Und die Taten sprechen eine eindeutige Sprache. Erst gründeten sie Parteien, dann zerstörten sie diese Parteien wieder, dann nahmen sie der einzigen Partei, die sie nicht zerstören konnten, die Wähler weg. Und damit uns allen unsere einzige Chance darauf, das Ruder herum zu reißen.

Ich weiß, Deine erste Reaktion darauf ist: Du Spalter! Der arme Michael sitzt im Knast, der arme Bodo sitzt in Tansania u.s.w.
Dann überprüfe doch bitte, ob das, was ich sage, gelogen ist. Du wirst feststellen, dass ich die Wahrheit sage. Wie sollte ich auch lügen können? Das, oben verlinkte Video, findest Du beispielsweise auch auf dem Peertube-Kanal von Querdenken. Glaubst Du, ich könnte da ein Deepfake hochladen, in dem ich Ralf Ludwig sagen lasse, was er in Wirklichkeit nie gesagt hat?

Fakt (und keine Meinung) ist nun einmal, dass diese Protagonisten aus zahllosen Menschen, die einfach nur ihre Freiheit wiederhaben wollten, solche Menschen gemacht haben, die in eine entsetzlich falsche Richtung liefen, die weitere Menschen mit ihren Ideen ansteckten und auf diese Weise nahezu den gesamten Widerstand infizierten.

Machen wir einen Handel

Ich weiß, dass ich Dich nicht werde überzeugen können. Was ich etwas weiter oben über die Unmöglichkeit der Aufklärung gesagt habe, gilt auch in diesem Fall. Eher mache ich aus einem fundamentalen Christen einen Moslem, als aus einem Reichsbürger (oder eben reichsbürgerähnlichem Nichtwähler) einen überzeugten Wähler. Ich werde Dir daher Deine Meinung auch gar nicht nehmen wollen. Aber ich bitte Dich, ein einziges mal über Deinen Schatten zu springen und nur dieses eine mal zwei Kreuze bei der Basis zu machen, und zwar bei der nächsten Bundestagswahl, wann auch immer die sein wird. Und halt, bei der Landtagswahl in Deinem Bundesland ist es auch ganz wichtig, damit wir nicht durch den Bundesrat blockiert werden können. Was kostet es Dich? Niemand wird davon erfahren, dass Du einer der Helden warst, die uns die Freiheit zurückgegeben haben. Mit an sehr großer Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden danach all Deine Träume von einem anderen Deutschland wahr werden. Du willst Parteien abschaffen? Ich denke, dass es genug Menschen geben wird, die das gleiche Ziel verfolgen. Vergiss nicht: Wir sind eine BASISDEMOKRATISCHE Partei. Wir setzen das um, was die Menschen wollen. Also werden wir Parteien abschaffen (inklusive unserer eigenen) wenn es dafür eine Mehrheit gibt. Dass es diese gibt, daran habe ich inzwischen nicht mehr den geringsten Zweifel.

Was noch? Du willst eine verfassungsgebende Versammlung? Ich denke, dass es auch dafür eine Mehrheit geben wird. Und dann wird es eine geben. Inklusive einer neuen Verfassung.

Nur das mit dem Friedensvertrag könnte ehrlicherweise schwierig werden. Das liegt erklärtermaßen nicht in der Hand der deutschen Legislative.

Und jetzt kommt bestimmt das Argument aller Argumente: Wir sind ein besetztes Land und die Amerikaner lassen das nicht zu. Weißt Du was? Die, von den einflussreichen „Eliten“ (ich bezeichne sie lieber als Parasiten) gesteuerten Amerikaner können uns mal!! Was wollen sie denn machen? Und wirtschaftlich ruinieren? Wir treiben lieber Handel mit dem Rest der Welt. Es wird Zeit, sich aus dieser Umklammerung zu lösen und das wäre zu jedem Zeitpunkt möglich gewesen, aber es ist einfach viel zu lukrativ für die herrschende Politik, weiter an der Hundeleine zu spazieren. dieBasis ist nicht bestechlich! Punkt! Lobbyisten prallen an uns ab! Punkt! Niemand von uns wird sich persönlich bereichern, weil er es GAR NICHT KANN. diebasis ist die einzige Partei mit einem eingebauten „Notaus“-Schalter für jeden, der es versucht, seine politische Macht in den eigenen Dienst oder den Dienst irgendwelcher Lobbyisten zu stellen.

Du glaubst vielleicht, sie würden einen Regime-Change organisieren… das würden sie sogar mit absoluter Sicherheit. Und mit ebenso absoluter Sicherheit würden sie scheitern, wenn wir an einem gemeinsamen Strang ziehen. Vergiss nicht: Noch NIE war eine so große, homogene Gruppe, politisch so einig…. also, wenn (falls) wir uns einig werden.

Oder glaubst Du, sie würden uns einfach umbringen? Auch das ist ein denkbares Szenario. Aber ganz ehrlich – das Risiko gehen wir mit Freuden ein, wenn wir damit das Schicksal abwenden können, auf das wir gerade mit Riesenschritten zusteuern. Für jeden, den sie umbringen, rückt einer von uns nach.

 

 

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