Spendenskandal beim BSW? Woher stammen die Millionen?

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Spendenskandal beim BSW? Woher stammen die Millionen?

Junge Parteien haben praktisch immer mit zwei Problemen zu kämpfen: mangelnde Sichtbarkeit und Geld. „Praktisch immer“ heißt aber nun einmal nicht immer. Und so gibt es von jeder Regel auch Ausnahmen. Die Grünen waren einst so eine Ausnahme, oder auch die AfD. Beide Parteien waren bereits lange vor ihren jeweiligen Gründungen in den Mainstreammedien vertreten.

Das trifft in noch höherem Maße auch für das BSW zu. Wagenknechts neue Partei wurde von der Systempresse geradezu herbeigeschrieben. Es wurden sogar Umfragen in Auftrag gegeben, die ergaben, dass eine neue, von Sahra Wagenknecht (irgendwann einmal) gegründete Partei wohl zweistellige Stimmenanteile erhalten würde. Seit der Gründung des BSW überschlägt sich die Presse geradezu mit Berichten zur neuen Partei, während sie beispielsweise die (fast zeitgleich gegründete) WerteUnion geflissentlich totschweigt. Totgeschwiegen wird auch die Partei dieBasis, von der Wagenknecht die meisten ihrer (öffentlich bekundeten) politischen Positionen übernommen hat. Wohlgemerkt – ich spreche hier nur von den Positionen, die Wagenknecht öffentlich bekundet und nicht von jenen, die parteiintern angesagt sind. Die sind nämlich ganz anders. Das sagt Wagenknecht aber ungern in die Kameras, da es Wählerstimmen kosten könnte.

Das zweite Problem, das junge Parteien fast immer haben, ist Geldmangel. Man macht sich oft gar keine Gedanken darum, wie teuer ein Wahlkampf ist. Dabei kann man die Korrelation zwischen Investition und Stimmenanteilen relativ gut erkennen.
Erst wenn eine Partei erste Wahlerfolge erzeilt hat und von der Parteienfinanzierung partizipiert, entspannt sich die Lage ein klein wenig.

Aber auch hier gab es vom Start weg keine Probleme für das BSW. Es erhielt, ausweislich seines Rechenschaftsberichts, insgesamt rund 5 Millionen Euro an Spenden. Und zwar in zwei Einzelbeiträgen von ca. 1 Millionen im Januar 2024 und ca. 4 Millionen im März.

Das Ungewönliche daran: Diese Spenden stammen von einer einzigen Person bzw. einem Ehepaar aus Mecklenburg, nämlich Lotte S. und Thomas Stanger. Nach dem Ursprung des Geldes gefragt, gibt Stanger an, es als Unternehmer erwirtschaftet zu haben. Man sei in der Hightechbranche zu Geld gekommen, heißt es.

Eine genauere Recherche zeigt jedoch, dass an dieser Aussage irgendetwas nicht stimmen kann. Denn recherchiert man nach Stangers Unternehmen, so stößt man schnell auf das dänische Unternehmenskonsortium Brother, Brother & Sons. Sollte dies jenes Unternehmen sein, mit dem man zu Geld gekommen sein will, muss Stanger jetzt ein paar Erklärungen hinterher schieben… und das BSW erst recht!

Wer hier nämlich einen Großkonzern a lá Microsoft erwartet, der wird enttäuscht. Es handelt sich lediglich um einen „führenden Hersteller und Entwickler von preisgekrönter High-End-LED-Beleuchtung.“ So die Selbstdarstellung.

Schaut man ins Dänische Firmenregister nach der BROTHER, BROTHER & SONS HOLDING ApS, also der Muttergesellschaft, wird man dort schnell fündig.

https://cvrapi.dk/virksomhed/dk/brother-brother-sons-holding-aps/33764626

Vor allen Dingen fällt einem aber auf, dass dort keine Millionäre am Werke sind, sondern das Unternehmen (eigentlich) insolvent ist. Zumindest haben die Unternehmen alle kein Eigenkapital und werden durch haftende Darlehen künstlich am Leben erhalten. Stangers Geschäftspartner Peter Igor Werschenskij Plesner lebt denn auch in Kopenhagen in eher durchschnittlichen, ja fast schon bescheidenen Verhältnissen. Und das, obwohl er ganze 70 % der Unternehmensanteile hält, während Stanger nur mit 30 % beteiligt ist.

Gräbt man noch etwas weiter und schaut sich einen Ableger des Unternehmens namens Brother, Brother & Sons Blue ApS an, fällt schnell auf, dass sich am 13.08.2020 ein chinesisches Unternehmen eingekauft hat, und zwar mit satten 49 %. Die Yongjian Yin aus Shanghai. Oops…

https://cvrapi.dk/virksomhed/dk/brother-brother-sons-blue-aps/41616180

Auch der Ableger BB&S Lighting ApS hatte einen chinesischen Investor inform eines chinesischen Unternehmens, das jedoch inzwischen scheinbar erloschen ist.

Nicht zuletzt aus den RKI-Files wissen wir inzwischen, dass China einer der großen Triebfedern und Initiatoren hinter der vermeintlichen Pandemie war. Wo viele Deutschen die USA vermuten, steckt in Wirklichkeit China drin. Die deutsche Politik orientierte sich bei ihren Corona-Maßnahmen in erster Linie an chinesischen Vorgaben. Längst haben sich die üblich verdächtigen Nutznießer weltweiter Verbrechen häuslich in China eingerichtet und nutzen das Land für ihre Zwecke. Es ist denn auch nicht verwunderlich, dass China viel Geld in die politische Opposition pumpt, um die deutsche Politik in seinem Sinne zu beeinflussen. Beeinflussen bedeutet aber nicht, dass man die Regierung durch eine echte Opposition ersetzen will, da die aktuelle Regierung so richtig im Sinne Chinas zu funktionieren scheint. Mehr zumindest, als sie im Sinne ihrer Bürger funktioniert und bevor man durch einen Politikwechsel an Einfluss verliert, unterstützt man lieber die nächste Regierungspartei. So zumindest eine naheliegende Vermutung.

Auch dieBasis bekam in ihrer Anfangszeit eine üppige Spende, die nach China zurückverfolgt werden konnte. DieBasis ist jedoch nicht käuflich und so schickten die damaligen Verantwortlichen das Geld mit einem freundlichen „danke, aber nein danke“ postwendend zurück. Seitdem werden der Partei mehr Steine in den Weg gelegt, als es Sandkörner an einem Strand gibt. Aber was solls – eine Partei, die nicht im Sinne ihrer eigenen Bürger handelt, ist nichts wert. Mehr noch, sie ist weniger als nichts wert, denn sie schadet, wo sie eigentlich nutzen soll.

Vielleicht habe ich etwas Wichtiges übersehen, aber ich komme nicht umhin, dass mich ein komisches Gefühl beschleicht, wenn das BSW möglicherweise Geld aus China angenommen hat. Denn genauso funktionieren verdeckte Spenden (falls es denn welche gibt) – über Strohmannunternehmen. Auch einige der sogenannten alternativen Medien oder Widerstandsaktivisten sind in die Chinafalle getappt. Plötzlich waren da ziemlich große Spenden. Was man dafür tun sollte, mag man als eher harmlos betrachtet haben: unliebsame Alternativparteien, wie dieBasis totschweigen und Reichsbürgerinhalt verbreiten, damit möglichst wenige Unzufriedene wählen gehen. Dazu Dauerbeschäftigung der Bewegung. Was man damit anrichtete, hatte schwere Folgen: die Ampel!

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