Solingen: Da ist was faul

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Solingen: Da ist was faul

Es schien zunächst alles zusammenzupassen. Ein Mann sticht auf mehrere Besucher eines Stadtfests in Solingen ein, töte drei davon und verletzt mehrere weitere schwer.

Dann flüchtet er.

Etwas später vermeldet die Polizei, dass sie einen Verdächtigen festgenommen habe. Der Mann sei aber nicht der Täter, heißt es im gleichen Atemzug, er sei nur mit dem Täter zusammen gesehen worden und habe höchstwahrscheinlich im Vorfeld von der Tat gewusst.

Noch etwas später stürmt die Polizeit ein nahegelegenes Asylantenheim und nimmt erneut einen Mann fest. Er ist 36, Syrer und soll die Tat begangen haben. Nach der Tat, so die Ermittler zu diesem Zeitpunkt, habe er sich sofort in das Asylbewerberheim begeben.

Wenige Stunden später eine weitere Kehrtwende. Nun, so ist sich die Polizei dieses Mal absolut sicher, habe man den richtigen Täter. Er, ebenfalls Syrer, habe sich freiwillig der Polizei gestellt. Er sei blutüberströmt gewesen. Zuvor habe man seine Jacke gefunden – darin die Ausweispapiere des Mannes.

Von nun an wird es komisch und scheint einem altbekannten Drehbuch zu folgen. Die Drehbuchanleitung lautet: „Begehe eine Straftat und lasse dann ein Ausweisdokument am Tatort zurück.“ Wir kennen inzwischen zahlreiche solcher Fälle, etwa von 9/11, den Terrorakten in Paris, der Sprengung der Nordstream-Pipelines etc. Oft findet sich von Täter anschließend keine Spur mehr, weil er buchstäblich pulverisiert wurde. Nur sein Ausweis ist erhalten geblieben und stellt den ultimativen Beweis dar, wer denn nun der Täter war.

Doch das ist nicht die einzige Ungereimtheit. Da wäre noch ein gewisser „Stefan“, der stets außerordentlich gut informiert scheint und alles gesehen hat. Stefan ist der „Zeuge“, der vor die Kameras geholt wird. Er hat den Aufenthaltstitel des Täters gefunden, seine Verhaftung live gesehen und so weiter und so fort…

Stefan ist zufällig auch auf vielen Demos gegen rechts sehr aktiv und überhaupt ein gerngesehener Gast vor Mainstreamkameras.

Nach dem Attentat in Mannheim, in das ebenfalls sehr seltsame Personen verwickelt waren, stinkt auch dieser Fall geradezu zum Himmel. Will sagen: Es riecht förmlich nach Verfassungsschutz.

Wie ich bereits in diesem Artikel beschrieben habe, gab es in der deutschen Vergangenheit kaum bis gar keinen Inlandsterrorismus ohne aktive Beteiligung des Verfassungsschutzes. Ob RAF, NSU, der Mord an Walter Lübcke oder Siegfried Buback – stets hatte der Verfassungsschutz nachweislich seine schmutzigen Griffel im Spiel.

Auch im Terrorfall von Solingen mehren sich die Indizien dafür, dass der Staat der eigentliche Hauptverdächtige ist. Die Frage ist dann nur: Was will man damit bewirken? Im Zusammenhang mit der RAF war der Fall klar – es ging um schärfere Gesetze, die von den Bürgern hingenommen werden sollten. Es ging auch um bessere Waffen für die Polizeit und erweiterte Befugnisse. Beim NSU ging es in erster Linie darum, die politisch Rechte als Extremisten darzustellen. Nach Jahrzehnten des Linksextremismus sollte die Rechte nun auch zum Schreckgespenst gemacht werden.

Doch die aktuellen Attentate würden der politisch Rechten eher zu Wählerstimmen verhelfen. Schließlich sind sie ja scheinbar die Folgen linksextremer Einwanderungspolitik.

Sehr seltsam das Ganze!

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