Mannheim-Attentat – Nichts ist wie es scheint

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Mannheim-Attentat – Nichts ist wie es scheint

Nach dem hinterhältigen Messerangriff in Mannheim auf Michael Stürzenberger, bei dem der Polizist Rouven L. ums Leben kam, ist der Fall längst nicht so klar, wie manch einer meint und wie er von der Polizei und den Medien dargestellt wird.

Je nach Betrachtungsweise ergeben sich immer neue Blickwinkel. Zunächst hatte der Youtuber „Outdoor Chiemgau“ zwei Sichtweisen veröffentlicht, die nicht nur stark voneinander abweichen, sondern sich sogar teilweise widersprechen.

Während er im ersten Video der Polizei noch ein Versagen auf ganzer Linie attestierte, kommt er im zweiten Video (ausgelöst durch ein weiteres Video-Footage) zu einem ganz anderen Ergebnis. Demnach hatte die Polizei völlig richtig gehandelt, während der Filmer des zweiten Video-Footages letztendlich dafür verantwortlich war, dass der Attentäter nicht rechtzeitig gestoppt werden konnte. Dem Youtuber Stefan zufolge stand er genau in der Schusslinie und zwang den Polizeischützen auf diese Weise, zunächst seine Position zu wechseln. Nur Bruchteile von Sekunden, die Rouven L. am Ende das Leben kosteten.

Nun aber ist eine Videoanalyse aufgetaucht, die all das in den Schatten stellt. Uwe Lohse, selber Youtuber, fielen Ungereimtheiten auf, die niemand anderem aufgefallen waren – offensichtlich auch nicht der Polizei (falls diese nicht von vornherein eingeweiht war).

Hier geht es zum Video.

Es geht um einen Mann in einer blauen Jacke und hellen Hose, den viele (wenn nicht alle) für einen Ordner, also Mitarbeiter des Veranstalters hielten.

Blaue Oberteile und helle Hosen sind die Farben der Bürgerbewegung Pax Europa. Es wimmelte demzufolge auf der Veranstaltung nur so von Menschen mit diesen Erkennungsmerkmalen.

Doch einer gehörte nicht zu ihnen, nämlich ausgerechnet jener Mann, der sich einmischte, als der Messertäter bereits von einem Passanten am Boden fixiert worden war.

Uwe Lohse fiel etwas auf, was allen anderen entgangen war: Dieser Mann stand vor der Tat in etwa 20 m Entfernung an einer Haltestelle. Doch er beobachtete nicht etwa die einfahrende Straßenbahn, sondern vielmehr den Veranstaltungsort.

Unweit von ihm – ebenfalls dem Veranstaltungsort zugewandt – der Iraner, der wenige Augenblicke später Suleiman A., den Attentäter, überwältigen und am Boden fixieren sollte.

Als das geschehen war, stürzte der Mann in Blau auf den Haufen am Boden rangelnder Menschen und schlug dem Iraner mehrfach auf den Kopf. Dann stürmte Rouvel L., der Polizist heran und stürzte sich auf den Mann in Blau, um ihn nun seinerseits am Boden zu fixieren.

Das wiederum verschaffte dem Attentäter die Möglichkeit, wieder auf die Beine zu kommen. Er stach zuerst auf den Iraner ein, den er unterhalb des Gesäßes verletzte, ging dann zu Rouven L. und stach ihm zweimal das Messer in den Nacken.

Dann fiel der erlösende Schuss, der ihn endlich stoppte. Ein einzelner Schuss nur!

Im Nachgang stellen sich viel Fragen:

  1. Wer ist der Mann, der genauso gekleidet war, wie die Ordner des Veranstalters?
  2. Wer ist der Iraner, der ebenfalls in ca. 20 m Entfernung stand und der ganzen Szenerie die ganze Zeitlang zugewandt war?
  3. War das Ganze vielleicht ein abgekartetes Spiel? Vielleicht auch eines, das eigentlich anders hätte ausgehen sollen?
  4. Warum wurde der Mann in Blau als einziger der unmittelbar Beteiligten nicht verletzt? Warum ignorierte ihn Suleiman A. und stach stattdessen auf den Polizisten ein, der den Mann in Blau fixierte?
  5. Warum filmten zwei Personen das ganze Geschehen in aller Seelenruhe aus nächster Nähe und blieben dabei ebenfalls unverletzt?

Uwe Lohse, dessen analytischen und schlussfolgernden Verstand man auf gar keinen Fall unterschätzen sollte, kommt zu einer Einschätzung, die ich für abenteuerlich und extrem weit hergeholt halte. Ihm zufolge versetzte das Attentat auch linke Parteien kurz vor der Europawahl und den anstehenden Landtagswahlen in die Lage, nun ebenfalls härtere Maßnahmen gegen straffällige Migranten fordern und somit der AfD den Wind aus den Segeln nehmen zu können.

Diese Schlussfolgerung halte ich für falsch, denn eine solche Forderung würde diese Parteien zahlreiche Stimmen aus der eigenen Wählerschaft kosten, ohne neue Stimmen aus dem konservativen Lager aktivieren zu können. Und prompt erkennt man auch, wie eben diese Parteien das Attentat als „bedauerlichen Einzelfall“ herunterspielen.

Hier, so denke ich, spielt dem Analysten die Ideologie einen Streich. Schließlich MUSS ja alles irgendwie zum Schaden der AfD erfolgen, nicht wahr? Wäre der Fall umgekehrt gelagert, also wenn es ein rechtsterroristischer Anschlag gewesen wäre, hätte Uwe Lohne nicht um zwei, sondern nur um eine Ecke gedacht – dann wären als Drahtzieher die linken Parteien ausgemacht. Warum hier nicht die AfD, die scheinbar unmittelbar profitiert?

Gerade erst hatte er das Attentat auf Robert Fico als möglichen False Flag Angriff enttarnt und die (aus meiner Sicht) richtigen Schlüsse gezogen. Warum denkt er jetzt in Knoten?

Ich selber vermute (aus der Erfahrung zahlreicher Attentate und Terrorangriffe in der Vergangenheit der Bundesrepublik heraus), dass hier der Verfassungsschutz seine schmutzigen Finger im Spiel hatte, wie so oft. Ich glaube nicht, dass der Mann mit der blauen Jacke ein verdeckter Polizist war, sondern ein V-Mann des Verfassungsschutzes.

Leider hat unsere bundesdeutsche Geschichte gezeigt, dass dort, wo Inlandsterror herrscht, sei er nun von links, von rechts oder islamistisch initiiert, der Verfassungsschutz nicht weit ist.

Ob RAF, NSU, der Mord an Siegfried Buback oder Walter Lübcke – stets steckt der Verfassungsschutz viel tiefer in den Ereignissen, als die meisten zu ahnen wagen.

Längst ist klar, dass der V-Mann-Führer Andreas Temme nicht nur persönlich während einer der NSU-Morde anwesend war, sondern auch seine Verstrickungen in den Lübecke-Mord sind unübersehbar.

Und Siegfried Bubacks Sohn Michael ist sich sicher: Sein Vater ist nicht von den verurteilten RAF-Terroristen ermordet worden, sondern von zwei V-Leuten.

Ich persönlich bin mir sicher, dass wir gar keinen (oder fast keinen) Inlandsterrorismus hätten, gäbe es den Verfassungsschutz nicht. Er scheint die eigentliche Triebfeder hinter zahlreichen Terrorakten in Deutschland.

Demzufolge werde ich die Augen offen halten nach Verbindungen zwischen Suleiman A., dem Mann in der blauen Jacke, dem iranischen Helden und … dem Verfassungsschutz.

Cui bono

Last not least – wem nutzt es? Eindeutig den konservativen Kräften in unserem Land, die seit Jahren bereits vor derartigen Terrorakten warnen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Das kann man auch mit noch so viel ideologischem Pathos nicht umdeuten. Wir könnten evtl. spekulieren, dass man uns eigentlich nur den bösen Einzeltäter und den guten Migranten (den Iraner) präsentieren wollte. Frei nach dem Motto: Migrant verhindert islamistischen Terrorakt. Doch dagegen sprechen die wirklich heftigen Verletzungen, die Suleiman A. seinen Opfern bereits zufügte, bevor der iranische Held überhaupt da war.

Die Zeugenvernehmung des Attentäters wird in jedem Fall höchst spannend werden… falls er überlebt.

Der Umstand, dass das ganze Attentat aus nächster Nähe gefilmt wurde und Suleiman A. scheinbar jeden anderen, jedoch nicht den Kameramann, attackierte, halte ich ebenfalls für seltsam.

Ebenfalls seltsam ist der Attentäter selber. Den Bart hat er sich offensichtlich erst kürzlich zum Islamisten-Bart wachsen lassen. Für einen echten Islamistenbart ist er noch zu kurz.

Als er angreift, zeigt er keinerlei Emotionen. Sein Gesicht bleibt völlig ausdruckslos. Kein religiöser Eifer, kein Hass. Auch keine „alahu ackbar“ Rufe, wie man sie von anderen, islamistisch geprägten Terrorakten kennt.

Sein Angriff erfolgt ohne besondere Eile und ohne das kleinste Bisschen an Kopflosigkeit. Ja, fast schon gelassen.

Seine Asi-Trainingshose, die viele mit dem typischen Erscheinungsbild von Migranten verbinden, passt so gar nicht zur runden Nickelbrille und den sorgsam frisierten Haaren. Suleiman A. scheint aus mehreren völlig unterschiedlichen Personen zusammengesetzt.

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