Stichwahl zur Französischen Präsidentschaft – War sie gefälscht?

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Stichwahl zur Französischen Präsidentschaft – War sie gefälscht?

Am Sonntag, den 24.04.2022 war es endlich so weit: Nachdem die vorausgegangenen, Französischen Präsidentschaftswahlen am 10.04.2022 zu keiner absoluten Mehrheit gekommen waren, fanden nun Stichwahlen statt. Die Kandidaten: Der amtierende Präsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin Marine Le Pen.

Für Le Pen sah es im Vorfeld gut aus. Sie konnte Wähler aktivieren, die sich normalerweise zu den Nichtwählern zählten, nun aber um jeden Preis den Klaus Schwab-Zögling und Young Global Leader, Macron absetzen wollten. Sämtliche Umfragewerte sprachen eigentlich dafür, dass es in Frankreich zu einem echten Umbruch kommen könnte und dass Klaus Schwab erstmalig in einem der wichtigsten Europäischen Staaten, die Kontrolle verlieren würde.  Vom sozialogischen Standpunkt her, wäre dies eine logische und denkbare Entwicklung gewesen, da davon auszugehen war, dass Macron schon bei der ersten Wahl alle möglichen Stimmen erhalten hatte, Le Pen jedoch noch Luft nach oben hatte, und zwar vor allen Dingen bei den Nichtwählern.

Dann jedoch kam alles ganz anders, als erwartet. Etwa gegen 19:30 Uhr begann ich, den Phoenix-Livestream über Youtube zu schauen. Der Nachrichtensender versprach (wie auch unzählige Online-Nachrichtenportale) einen spannenden Abend mit zahlreichen Hochrechnungen, sobald das letzte Wahllokal geschlossen habe. In Frankreich schließen die Wahllokale zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr, d.h. die Auszählungen beginnen ab 20:00 Uhr und mit ihnen die, stets präziser werdenden Hochrechnungen.

Phoenix hatte eine Liveschalte nach Paris und schaltete dann, exakt um 20:01 zum Französischen Staatssender France 2 um. Tja, und dieser verkündete dann, knapp eine weitere Minute später, also um 20:02 Uhr, den Sieger der Stichwahlen. Die Regimetreuen jubelten, Macron bedankte sich, Le Pen gestand ihre Niederlage ein. Das alles geschah ganze 2 Minuten (!!!) nach dem Schluss des letzten Wahllokals. Zwei Minuten.

Natürlich können wir nun sagen, dass dies der Zeitpunkt war, zu dem die Wählerumfragen veröffentlicht wurden. In Frankreich dürfen diese erst nach Wahlschluss veröffentlicht werden. Doch wissen wir, beispielsweise aus Deutschland und auch ganz besonders aus der US-Wahl im Jahr 2016, dass solche Umfragen unrichtig sein können und häufig auch unrichtig sind. Wie kann es dann sein, dass sich alle Beteiligten bereits unmittelbar nach Bekanntgabe dieser Informationen so absolut sicher waren, das Macron weiterhin Französischen Präsident bleiben würde?

Noch dubioser wird es, wenn man die Berichterstattung anderer Französischer Sender heranzieht. Hier haben einige Deutsche Nutzer dankenswerterweise Screenshots erstellt. Aus diesen geht eine andere Hochrechnung hervor. Nach dieser hatte Le Pen fast die ganze Zeit über knapp vorn gelegen – bis kurz vor dem Ende. Zeugen der Berichterstattung erzählen, dass Macron erst gegen 22:40, dann aber deutlich, an Le Pen vorbeigezogen war; so überdeutlich, dass es eigentlich nicht hätte möglich sein können, wäre alles mit rechten Dingen zugegangen.

Andere Nutzer berichtetem, dass das Online-Medienportal „Die Zeit“, bereits unmittelbar nach der Verkündung Macrons zum Sieger, dies auf ihren Seiten verkündete und zwar um satte 4 Stunden zurückdatiert. Natürlich gibt es auch hierfür eine logische Erklärung: Wenn ich einen Artikel starte und diesen nach 4 Stunden aktualisiere, erscheint natürlich sein aktueller Text mit dem alten Zeitstempel. Es muss also nichts bedeuten, wenn die Zeit in einem Artikel, den sie gegen 16:00 Uhr bereits erstellt hatte, Macron zum Sieger erklärt. Bedenklich ist hingegen, dass sie dies tat, noch bevor die Stimmen in Frankreich ausgezählt sein konnten. Man muss sich also die Frage stellen, ob mit der Französischen Präsidentschaftswahl alles seine Richtigkeit hatte, oder ob das Ergebnis bereits vorher bekannt gewesen ist. Wenn dem so gewesen ist, dann hat man allerdings wenig getan, das zu vertuschen. Aber wir kennen das ja bereits aus den USA. Auch dort waren nachweislich Briefwahlstimmen unterschlagen und Wahlautomaten manipuliert worden, ohne, dass es zu einem allzu lauten Aufschrei geführt hätte.

Schlussendlich kommt man nicht umhin, Wahlergebnisse als Ganzes einmal grundsätzlich in Zweifel zu ziehen. Es mag früher wohl so gewesen sein, dass sie unmanipuliert blieben, doch mit steigendem Unmut der Bevölkerungen in den westlichen Staaten, scheint die Praxis der Wahlmanipulation immer mehr Schule zu machen.

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