Elon Musk unter Druck – EU will freie Rede auf Twitter unbedingt unterbinden

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Elon Musk unter Druck – EU will freie Rede auf Twitter unbedingt unterbinden

Elon Musk ist derzeit guter Dinge. Voller Elan benimmt er sich wie ein flapsiger Junge und setzt dabei den einen oder anderen Tweet ab, der manche Menschen aufhorchen lässt. So schreibt er beispielsweise am 28. April 2022, dass er als nächstes ein paar Deutsche Politker kaufen werde, um ein neues Werk inmitten eines Wasserschutzgebietes zu eröffnen und bemerkt nebenbei noch an, dass er da ja bereits getan habe.

Dem Ganzen vorausgegangen war der Umstand, dass Musk zuerst in Twitter einsteigen wollte, den Kurznachrichtendienst dann aber kurzerhand kaufte und zur zensurfreien Zone erklärte. Auch davor hatte Musk mehrfach durchblicken lassen, was er von Propaganda und Zensur hält, indem er beispielsweise unsere Propagandamedien, wie ARD, ZDF etc. zur Einweihung seines neuesten Werks in Deutschland nicht akkreditierte. Den, daraufhin prompt folgenden, medialen Rachefeldzug, hatte er mit den Worten „Woww, Shame on you“ (Schämt euch) kommentiert und dabei wohl erstmalig realisiert, wie das mit der Berichterstattung in der Welt und insbesondere in Deutschland derzeit so läuft.

Wenn dem so ist, dann hätten wir mit ihm endlich jemanden von der „anderen Seite“ auf unserer Seite; jemand, der einen Nachrichtendienst, der andere zensiert, einfach aufkauft und die Zensur abschaltet. Ob es aber so ist, oder ob uns Elon Musk nur ein Schauspiel vorführt, das kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Interessant ist hingegen, mit welch einer Panik und mit welchen Methoden „die andere Seite“ antwortet. Kaum sieht sich die Propaganda der Gefahr ausgesetzt, nicht mehr nach Herzenslust jede unliebsame, weil richtige Information, löschen und zensieren zu können, da fährt sie auch schon scharfe Geschütze auf.

Mit einem „Digital Services Act“ (DSA) will man Plattformen, die bei den Zensur nicht mitmachen, nun „stärker in die Pflicht nehmen“. Selbst von einem eigenen „Staats-Twitter“ ist die Rede. Dort könnten dann Spinner, wie Klabauterbach oder Drostadamus völlig ungeniert dem geneigten, weil naiv-dummem Publikum auf den Zeiger gehen und weiterhin Prophezeiungen in die Welt posaunen, die sie in ihren Glaskugeln gesehen haben. Und niemand könnte ihnen widersprechen oder gar eine peinliche Aufzählung über die vorangegangenen (und natürlich nie eingetroffenen) Prophezeiungen starten.

Und ganz selbstverständlich geht es dabei nur um das Verhindern von „Hatespeech“, um das Eindämmen von rechter Propaganda und Minderheiten-Bashing. Selbstverständlich geht es dabei nicht um die Unterdrückung der Wahrheit.

Oder?

Am 18. Oktober 2019 war man im Rahmen des Event 201, auf dem der Ausbruch eines Coronavirus geprobt wurde, zu folgendem Konsens gelangt:

Regierungen werden mit Medienunternehmen zusammenarbeiten
müssen, um geschicktere Maßnahmen zur Bekämpfung
unerwünschter Informationen zu erforschen und zu entwickeln.
Dazu muss die Fähigkeit entwickelt werden, die Medien
mit schnellen, genauen und konsistenten Informationen
zu überfluten. […] Die Medienunternehmen ihrerseits müssen
sich verpflichten, dafür Sorge zu tragen, dass amtlichen
Botschaften Vorrang eingeräumt wird und dass unerwünschte
Botschaften unterdrückt werden, auch mit Hilfe von Technologie.

https://centerforhealthsecurity.org/event201/

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

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