Wie groß ist die Gefahr eines Bürgerkrieges in Deutschland und sollen wir uns jetzt bewaffnen?

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Wie groß ist die Gefahr eines Bürgerkrieges in Deutschland und sollen wir uns jetzt bewaffnen?

Ich möchte an dieser Stelle meine Einschätzung bereits vorweg zusammenfassen, damit sich niemand durch diesen Artikel quälen muss, der mit meiner Einschätzung nicht zufrieden ist:

Nein, ich denke nicht, dass es in Deutschland zu einem Bürgerkrieg kommen wird und zwar weder jetzt, noch später oder jemals. Warum? Ich habe meine Landleute gut 2 1/2 Jahre beobachten können. Wenn man ihnen sagt, dass sie sich eine Gardine vors Gesicht pappen sollen, dann machen sie das. Wenn man ihnen sagt, dass sie 2,5 Meter Abstand zueinander halten sollen, dann halten sie diesen millimetergenau ein. Wenn man ihnen sagt, dass sie sich einem Medikamentenexperiment unterziehen sollen, dann tun sie das.

Man muss ihnen nur sagen, dass sie keinen Aufstand vom Zaun brechen sollen und das Thema ist durch! Natürlich besteht auch die latente Gefahr, dass man ihnen bewusst sagt, sie SOLLEN übereinander herfallen; dann würden sie logischerweise auch diesem Befehl Folge leisten, doch da muss man sich die Frage nach dem Nutzen stellen. Ein Bürgerkrieg ist immer eine wackelige Sache für ein Regime. Es kann da ganz leicht selber unter die Räder kommen. Daher gehe ich davon aus, dass es NICHT zu einem Bürgerkrieg oder Vergleichbarem auf Deutschem Boden kommen wird.

Warum ich mich überhaupt mit diesem Thema beschäftige? Scheinbar gibt es ja viele Menschen, die genau solche Unruhen, Aufstände oder Ähnliches erwarten. Einer von ihnen ist der bekannte Youtuber Jörg Sprave. Er betreibt einen YT-Kanal namens „Slingshot-Channel“ und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass er mal so etwas, wie ein heimlicher Held für mich war. Jörg hat sich nicht nur (und das übrigens recht erfolgreich) gegen die Willkür der YT-Mutter Alphabet gestellt, sondern er ist auch so etwas, wie der „Til Eulenspiegel des Deutschen Waffengesetzes“. Er mag dieses, viel zu strikte und reglementierte Gesetz nicht. Damit teilt er die Ansichten Vieler. Doch anders als der Rest der Waffenlobby, sucht und findet Jörg beständig peinliche Lücken in dem Gesetz und nutzt diese aus. Die Ergebnisse sind oftmals erstaunlich und führen den Gesetzgeber, der die Deutschen offenbar für zu unmündig für den Besitz von Waffen erachtet, regelmäßig vor. So fand er vor einiger Zeit heraus, dass als Schusswaffe wohl nur gilt, was das Projektil DURCH den Lauf treibt. Folglich baute Jörg eine Waffe, bei der das Projektil ÜBER den Lauf getrieben wurde und machte es so stark, dass jeder Oberwachtmeister beim Überprüfen der Schussenergie erblasst wäre.

Der langen Rede kurzer Sinn: Jörg ist eigentlich ein heller Kopf und ein vorzüglicher Geschäftsmann. Leider hat aber auch er demonstriert, wie stark der Herdentrieb (bitte hier lesen, worum es sich dabei handelt) ist und wie leicht sich dadurch, selbst der hellste Geist, überrennen lässt. Und weil auch Jörg seine Ratio an den Nagel gehängt hat , wenn es um die Politik der letzten 2 1/2 Jahre geht, glaubt er auch, dass Seleskyi ein ganz toller Hecht ist, Putin ein ganz schlimmer Schurke und dass wir kurz vor einem Krieg stünden.

Tatsächlich nutzt die Politik den Krieg in der Ukraine (der übrigens schon seit 2014 wütete…ich glaube, ich erwähnte das schon einmal) jedoch für ganz andere Zwecke. Und selbst wenn es zu Kriegshandlungen, unmittelbar auf Deutschem Boden käme, würden uns ein paar Pistolen und Gewehre ganz sicher nicht davor bewahren.

Eine gewisse Bewaffnung könnte aber aus anderen Gründen durchaus sinnvoll sein und auch hier könnten die Erfindungen des Jörg Sprave eine sehr wichtige Rolle einnehmen, da sie nicht nur legal, sondern auch sehr effektiv sind. Ich spreche hier jedoch nicht vom Einsatz gegen andere Menschen, sondern vom Einsatz als Jagdwaffen. Wie ich in einem anderen Artikel schon detailliert ausgeführt habe, werden für uns so langsam aber sicher die Lebensmittel knapp werden. Die einen wird es früher treffen, die anderen später und einige werden wahrscheinlich gar nicht am Hungertuch nagen müssen.

Ich (und ich spreche hier auch nur für mich, weil jeder Ratschlag wahrscheinlich zu rechtlichen Konsequenzen führen könnte) würde dann lieber wildern, als meine Kinder verhungern lassen. Klar – das bricht so einige Gesetze und wir sprechen hier auch erst einmal nur im Kunjunktiv. Diese Gesetze wären mir in dem Moment egal, wo es ums Überleben ginge.

Waffen, wie die „Adder„, die sich jeder selber ausdrucken kann, der einen 3D-Drucker sein Eigen nennt, eignen sich ideal zur Jagd auf Kleinwild, wie Kaninchen, Ringeltauben oder Eichhörnchen. Für größere Tiere halte ich sie weniger geeignet. Zu groß ist die Gefahr, ein solches Tier nur schwer zu verwunden und so unnötig zu quälen.

Doch für derartige Problemstellungen haben die Ureinwohner Südamerikas bereits vor hunderten von Jahren eine Lösung gefunden: Wenn das Projektil zu klein ist für die Beute, dann vergifte es. Curare ist nichts anderes, als der eingekochte Sud aus der Brechnuss (Nux Vomica). Es wird nicht über den Verdauungstrakt aufgenommen, weshalb man Tiere, die mit Curare getötet wurden, problemlos essen kann. Curare ist ein Muskelrelaxanz, d.h. es unterbricht die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein, doch auch bis dahin ist weglaufen nicht mehr möglich, was einem die Möglichkeit gibt, das Tier schnell zu erlösen.

Das alles steht derzeit noch im deutlichen Konjunktiv. NOCHT sind wir nicht an diesem Punkt angelangt. Doch bereits in diesem Winter könnte es so weit sein.

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