Fauci, Drosten & Co. – Moderne Alchimisten
Vor etwa 300 Jahren überzeugte der Apothekenhelfer Johann Friedrich Böttger seinen Arbeitgeber und dessen Frau davon, dass er Eingeweihter in eine geheime Wissenschaft sei. Eine Wissenschaft, die es vermag, Blei in Gold zu verwandeln.
Was er damit letztendlich bezwecken wollte, ist nicht überliefert. Wohl aber, dass er sich kurz darauf auf der Flucht befand. Alchimie war im 18. Jahrhundert zwar noch nicht vollständig als pseudowissenschaftlicher Hokuspokus entlarvt, stand aber bereits in dem Ruf, allerlei Betrüger anzuziehen, die ihren Auftraggebern mit Taschenspielertricks das Geld aus der Tasche zogen.
Böttger floh von Berlin nach Sachsen und wurde dort von den Soldaten des Kurfürsten August aufgegriffen. Dieser wollte wissen, was dran war an Böttgers „Geheimwissen“ und ließ ihn in den Kerker sperren. Dort sollte der Alchimist – ähnlich wie es im Märchen des Rumpelstilzchen beschrieben ist – Gold herstellen.
Natürlich gelang diesem der Coup nicht und so ließ August einen Galgen errichten und wollte ihn aufknüpfen.
In buchstäblich allerletzter Sekunde wurde Böttger gerettet, und zwar ausgerechnet vom Hof-Physikus des Kurfürsten. Diesem war klar, dass man zwar kein Gold aus Blei herbeizaubern konnte; er hatte jedoch eine andere Idee: Er überredet Böttger, eine andere „Wundertat“ zu vollbringen, die den Kurfürsten befriedigen würde. Anstelle von Gold sollte er Porzellan herstellen. Porzellan kam vor 300 Jahren ausschließlich aus China und sein Herstellungsverfahren war streng geheim.
Dabei war das große Geheimnis eigentlich keines. Statt Tonerde verwendeten die Chinesen Kaolin. Zudem brannten sie bei höheren Temperaturen. Der Überlieferung nach stieß Böttger durch einen Zufallsfund auf eine silikathaltige Erde in Meissen und war gerettet. Zeitgleich „erfand“ er das Porzellan neu.
Diese wahre Geschichte beinhaltet zahlreiche Parallelen zu unserer Zeit. Auch in unserer Zeit gibt es pseudowissenschaftliche Alchimisten, die behaupten, im Besitz eines Wissens zu sein, mit dem man den Bauplan des Lebens bei Mensch, Pfanze, Tier oder Virus, gezielt manipulieren und auf diese Weise verändern kann. Genau wie ihre spätmittelalterlichen Vorbilder, spucken sie große Töne… und erschaffen am Ende nichts!
Genau wie ihre Vorbilder arbeiten sie mit allerlei Taschenspielertricks und schmücken sich mit fremden Federn, um den Anschein von Wissenschaftlichkeit zu erwecken. Doch sie sind nichts als moderne Alchimisten. Pseudowissenschaftler!
Die Rede ist hier von den CRISPR-Alchimisten, einer Zunft innerhalb der Gentechnologie, die von sich behauptet, einen Baukasten erfunden zu haben, mit dem man Gott spielen kann. Sie behauptet, tief in das Genom des Lebens eingreifen und es verändern zu können. Zu ihr gehören Virologen, Mikrobiologen, Ärzte und Gentechniker.
Sie entstand Ende der 80er Jahre und betrügt seither ihre Auftraggeber, zu denen Regierungen, Pharmakonzerne und nicht zuletzt auch die Rüstungsindustrie zählt. Einer ihrer ersten „Erfolge“ war die Veränderung von Pfanzen – vorzugsweise Mais. Ein Aufschrei ging um die Welt, als sie im Auftrage Monsantos ein Saatgut erfanden, das nicht nur gegen bestimmte Krankheiten resistent war, sondern dessen Früchte auch unfruchtbar waren. „Was für eine Schweinerei“, klagten die Bauern. Und sie klagten laut. So laut, dass die ganze Welt vernahm, welches Hexenwerk den CRISPR-Alchimisten da gelungen war.
Dabei waren ihre Tiegel und Töpfe, ihre teuren Geräte und Vorrichtungen eigentlich gar nicht die Ursache des Saatguts – es war simple Zucht. Zucht ist die gezielte Auslese und Vermehrung von Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften. Die Natur hatte solche „Kunststücke“ schon oft hervorgebracht und sogar die Menschen der Frühantike waren dazu in der Lage. So züchteten sie beispielsweise unser heutiges Getreide. Dass dies so lange dauerte, war einfach dem Umstand geschuldet, dass sie ziemlich im Dunklen herumstocherten und eher Zufallsprodukte hervorbrachten.
Auch unfruchtbare Pflanzen hatten Menschen schon früh erschaffen; beispielsweise als sie die Banane züchteten.
Aufgeflogen sind die CRISPR-Alchimisten aber erst, als sie behaupteten, sie könnten aus harmlosen Erkältungsviren eine Biowaffe herstellen. Dafür bekamen sie Milliarden und Abermilliarden von den Kurfürsten unserer Zeit.
Und dann… soll eines dieser supertödlichen Wunder der Gentechnik eines Tages aus einem Labor entwischt sein. So die aktuell erzählte Geschichte. Es tötete Millionen Menschen…
… ach nein, halt! Es wäre gar nicht nachweisbar gewesen, wenn nicht einer dieser „Superwissenschaftler“ einen Test entwickelt hätte, der es überhaupt „nachweisbar“ machte. Diesen Test erfand er freilich nicht selber, sondern klaute ihn von einem echten Genie der Gentechnik: von Kary Mullis.
Dieser Supertest wies nun überall das supertödliche Virus nach… oder auch nicht. Mehr gestorben als normalerweise wurde jedenfalls nicht. Aber das mag vielleicht auch daran liegen, dass es symptomfreie Tode gibt. Wer weiß das schon so genau? Symptomfreie Infektionen gab es jedenfalls zu Hauff. So erklärten jedenfalls die CRISPR-Alchimisten den Umstand, dass der Test auch bei kerngesunden Menschen anschlug.
Die Erkenntnis, dass es sich bei CRISPR lediglich um eine moderne Form der Alchimie handelt, ist hingegen unglaublich beruhigend. Man stelle sich einmal vor, wie es wäre, wenn es diese Möglichkeiten wirklich gäbe. Dann würden Menschen damit beginnen, Biowaffen zu entwickeln, die sich nur auf bestimmte genetische Marker fixiert. Man könnte damit also beispielsweise gezielt Afrikaner oder Asiaten auslöschen oder unfruchtbar machen. Bill Gates, der dergleichen seit Jahrzehnten mit seinen „Impfstoffen“ umzusetzen versucht, wäre arbeitslos.
GOTT SEI DANK handelt es sich lediglich um Betrüger.