Die Armut in Deutschland steigt rapide an – Jeder vierte Rentner lebt unterhalb der Armutsgrenze
Rentner sind ein fast vergessener Teil unserer Gesellschaft. Viele von ihnen haben 45 Jahre oder länger geschuftet, haben in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt und sehen sich nunmehr behandelt, als habe man sie abgeschoben und zurück gelassen. Das Leben geht weiter für diejenigen, die Arbeit haben. Noch!. Für Rentner bleibt da kaum etwas übrig.
Wie das statistische Bundesamt am Donnerstag, den 29. September 2022 mitteilte, stünde mehr, als 25% der deutschen Rentner gerade einmal 1000 Euro oder weniger zur Verfügung. Dabei klaffe die Schere zwischen Männer und Frauen, sowie zwischen Ost und West noch einmal drastisch auf. Am deutlich schlechtesten trifft es, statistisch gesehen, Rentnerinnen in Ostdeutschland.
Wer schon einmal den Versuch unternommen hat, von 1000 Euro im Monat zu leben, der weiß sicherlich, dass es zwar entbehrungsreich und schwierig, aber möglich ist. So war es jedenfalls bisher. Die galoppierende Inflation mit ihren, rasant steigenden Lebensmittelpreisen macht es jedoch von Tag zu Tag schwerer, mit so wenig Geld auszukommen. Hinzu gesellen sich Energiepreise, die ebenfalls in keinem Verhältnis zu den Renten gestiegen sind und das auffressen, was früher einmal für den bescheidenen Luxus einer Salami oder Bio-Gemüse reichte. Heute wird es von Gas- und Strompreisen vollständig aufgefressen. Und wehe dem, der es nicht zu Fuß bis zum nächstgelegenen Aldi oder Lidl schafft und auf ein Auto angewiesen ist. Bei ihm schlagen auch noch die, völlig irrwitzigen Spritpreise zu Buche.
Das alles ist freilich politisch inszeniert. Nichts von alledem hätte jemals so kommen müssen. Weder die niedrigen Renten, noch die Inflation, noch explodierende Energiepreise. Es sind die Ergebnisse einer Politik, die nicht nur aus Dummheit, sondern mit Absicht handelte. Zwar mag man dem jetzigen Kabinett Scholz (mit Recht) bescheinigen, es bestehe aus einer intellektuellen Negativauslese der Menschheit, doch dürfen wir dabei nicht vergessen, dass dies nicht immer so war. Bundesminister waren nahezu nie geeignet für den Job, den sie machen sollten, aber es handelte sich bei ihnen auch nicht immer gleich um völlige Versager, Schulabbrecher, geistige Tiefflieger, wie derzeit.
Sie haben es also mit Absicht getan. So viel steht (für mich) fest. Sie tun es auch jetzt noch mit Absicht, aber gleichzeitig KÖNNTEN sie auch gar nicht, selbst wenn sie wollten. Diese Bande von selbstgerechten, verzogenen Kindern hätte in der echten Arbeitswelt nicht einmal das Potenzial zum Tellerwäscher. Sie sind in die Politik gegangen, weil man da viel Geld für nichts bekommt und sie wurden „eingestellt“, weil sich niemand Gewissenlosers, Skrupellosers und Unfähigeres fand und dies nun einmal die Voraussetzungen für einen Posten als Bundesminister ist.
Doch bleiben wir bei den Rentnern. „Die sind selber schuld“, habe ich gestern in einem Gespräch erfahren. Es ist ein sehr lieber und hochgeschätzter Nachbar, der mir das erzählte. Er meinte auch nicht die Rentner selber, sondern er meinte all diejenigen, denen es jetzt schlecht gehe. Sie seien selber schuld. Deutschen ginge es immer noch blendend.
Das ist leider die Sichtweise Vieler. Sie sehen nicht, was tatsächlich passiert. Ja, meinem Nachbarn geht es gut. Er verdient auch deutlich über dem Durchschnitt. Wer das nicht tut, der ist halt selber schuld. Irgendwann wird jemand über ihn sagen, er sei selber schuld, wenn auch sein Einkommen nicht mehr ausreicht.
Das kann durchaus schneller der Fall sein, als er glaubt. Vielleicht noch ein Jahr oder zwei. Irgendwann trifft es fast jeden. Die Beamten werden am längsten überleben, doch beamtet ist er nicht. Beamte werden deshalb am längsten überleben, weil der Staat der letzte Arbeitgeber ist, der pleite geht. Er kann längst pleite sein, würde dann aber trotzdem weiter machen wie gehabt. Die Bezüge von Beamten werden auch am ehesten an die Inflation angepasst. Arbeiter und Angestellte werden auf eine solche Anpassung wohl lange warten müssen.
Besonders ätzend finde ich da jene Beamte, die dauerhaft krankgeschrieben sind. Sie liegen dem Staat im wahrsten Sinne des Wortes auf der Tasche. Sie sind wie Hartz IV Empfänger auf Speed, wobei sie oftmals eigentlich sehr wohl arbeiten könnten. Sie tun es einfach nicht, weil es für Beamte viel zu einfach ist, das System auszutricksen. Ihnen zu kündigen, ist fast unmöglich und ihre Bezüge vermindern sich auch bei jahrelanger „Krankheit“ nicht.
Armut, eine Definition, damit jeder weiß, worum es geht:
Armut bezieht sich auf die Benachteiligung einer Person oder einer Gruppe von Menschen im Vergleich zu anderen in Bezug auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Ressourcen. Armut kann sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken, darunter auf den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Wohnraum und Nahrungsmitteln. In vielen Ländern wird Armut gemessen anhand von Einkommens- und Vermögensindikatoren, wie dem Pro-Kopf-Einkommen oder dem Vermögensbesitz. Armut kann sich auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene manifestieren und kann auf verschiedene Faktoren wie Diskriminierung, Ungleichheit, politische Instabilität und Naturkatastrophen zurückzuführen sein. Es gibt verschiedene Ansätze zur Bekämpfung von Armut, darunter soziale Sicherheitsnetze, Bildungsprogramme und wirtschaftliche Entwicklung.
Armut kann sich auf verschiedene Weise auswirken. Menschen, die in Armut leben, haben möglicherweise keinen Zugang zu Bildungsmöglichkeiten, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt einschränkt und ihr Einkommen beeinträchtigt. Sie können auch Schwierigkeiten haben, sich gesunde Nahrungsmittel leisten zu können und haben möglicherweise keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung. Dies kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Armut kann auch dazu führen, dass Menschen in unzureichenden Wohnverhältnissen leben und sich keine angemessene Kleidung leisten können.
Armut kann auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben, da sie mit Stress und Belastung verbunden ist und das Gefühl von Ohnmacht und Ausgeschlossensein verstärken kann. Armut kann zudem zu sozialer Isolation führen und das Gefühl von Ausgrenzung verstärken.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Bekämpfung von Armut, darunter soziale Sicherheitsnetze, die dazu beitragen, dass Menschen in Not ein Einkommen haben, Bildungsprogramme, die Menschen Zugang zu Bildungsmöglichkeiten ermöglichen, und wirtschaftliche Entwicklung, die dazu beitragen kann, dass Menschen bessere Jobchancen haben. Es ist wichtig, dass Regierungen, Gemeinden und andere Organisationen zusammenarbeiten, um Armut zu bekämpfen und dafür zu sorgen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Es gibt verschiedene Formen von Armut, darunter relative Armut und absolute Armut. Relative Armut bezieht sich auf die Benachteiligung einer Person im Vergleich zu anderen in ihrer Gesellschaft in Bezug auf Einkommen und Vermögen. Absolute Armut bezieht sich auf die Benachteiligung einer Person im Vergleich zu einem internationalen Maßstab, bei dem bestimmte minimale Einkommens- oder Vermögensschwellen festgelegt werden.
Armut kann auch intergenerational weitergegeben werden, was bedeutet, dass Kinder, deren Eltern in Armut leben, selbst eher in Armut aufwachsen und sich in einem Teufelskreis befinden, der es schwierig macht, aus der Armut auszubrechen.
Es gibt auch strukturelle Armut, die auf tief verwurzelte Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft zurückzuführen ist, die bestimmte Gruppen von Menschen diskriminiert und benachteiligt. Dazu gehören beispielsweise Rassismus, Sexismus und Diskriminierung aufgrund von Behinderungen oder sexueller Orientierung.
Es ist wichtig, dass Regierungen, Gemeinden und andere Organisationen zusammenarbeiten, um die Ursachen von Armut anzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um Armut zu bekämpfen. Dazu gehören beispielsweise die Förderung von Bildung, die Bereitstellung von sozialen Sicherheitsnetzen und die Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung und Jobmöglichkeiten. Es ist auch wichtig, dass die Menschen, die von Armut betroffen sind, in die Entscheidungsfindung einbezogen werden und dass Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut nachhaltig und inklusive gestaltet werden.
Es gibt auch verschiedene Arten von Armut, die sich auf bestimmte Bevölkerungsgruppen beziehen. Dazu gehören beispielsweise Frauenarmut, Kinderarmut und Altersarmut.
Frauenarmut bezieht sich auf die Benachteiligung von Frauen im Vergleich zu Männern in Bezug auf Einkommen, Vermögen und andere wirtschaftliche Ressourcen. Frauen sind häufig von Armut betroffen, da sie häufiger in prekären Jobs und in Teilzeit arbeiten und weniger Chancen auf Bildung und Karriere haben. Frauen sind auch häufiger von Diskriminierung und Gewalt betroffen, was ihre Armutsrisiken erhöht.
Kinderarmut bezieht sich auf die Benachteiligung von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen in Bezug auf Einkommen, Vermögen und andere wirtschaftliche Ressourcen. Kinder sind besonders anfällig für Armut, da sie häufig von Erwachsenen abhängig sind und weniger Einkommen und Vermögen haben. Kinderarmut kann zu langfristigen Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern führen und ihre Chancen auf Bildung und Karriere einschränken.
Altersarmut bezieht sich auf die Benachteiligung von älteren Menschen im Vergleich zu jüngeren Menschen in Bezug auf Einkommen, Vermögen und andere wirtschaftliche Ressourcen. Ältere Menschen sind häufig von Armut betroffen, da sie weniger Chancen auf Arbeit haben und weniger Einkommen und Vermögen haben. Altersarmut kann zu langfristigen Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit von älteren Menschen führen und ihre Chancen auf soziale Teilhabe einschränken.
Es ist wichtig, dass Regierungen, Gemeinden und andere Organisationen Maßnahmen ergreifen, um Armut bei Frauen, Kindern und älteren Menschen zu bekämpfen und ihnen zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dazu gehören beispielsweise Bildungsprogramme, soziale Sicherheitsnetze und wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten. Es ist auch wichtig, dass die Menschen, die von Armut betroffen sind, in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.