Was wäre wenn…sich die Opfer der USA zusammenschlössen?
Allein seit 1980 haben die USA mehr als 30 (offizielle) Kriege geführt, sowie eine Vielzahl destabilisierender und/oder putschender Einmischungen in andere Staaten, die in offiziellen Statistiken gar nicht vorkommen.
Sie benehmen sich dabei wie ein Schulhof-Rowdy, der es sich erlauben kann, seine Mitschüler zu drangsalieren, zu gängeln, zu erpressen und zu berauben, weil sein Vater, der auf unredliche Weise zu viel Geld gekommen ist, ihm stets die besten Waffen und Schläger kauft.
Doch was ist, wenn sich all die vielen Schüler, die über so viele Jahre und Jahrzehnte nun schon unter diesem Rowdy gelitten haben, nun plötzlich zusammenschlössen? Wenn sie ihm nicht mehr einzeln und jeder für sich gegenüber treten würden, sondern als geeintes Bündnis?
In der realen Welt würde man wohl von einem Wirtschafts- und Verteidigungsbündnis sprechen. Und die Schüler wären keine Schüler, sondern ganze Länder. Länder, in deren Souveränität in einer solchen Weise eingegriffen wurde, als handele es sich um Vasallenstaaten. Länder, die mit Krieg überzogen wurden, in denen Krisen ausgelöst wurden, oder deren Regierungen geputscht und durch eine US-freundliche ersetzt wurden. Und davon gibt es wahrlich viele, vom Iran bis zum Irak, von Nicaragua bis Chile, von Somalia bis zum Sudan, von Russland bis China, von Libyen bis Syrien, von Haiti bis Kuba. Schon die offizielle Liste ist schier endlos. Auch die Ukraine gehört dazu. Bei ihr wurde gleich mehrfach ein Regimechange herbei geführt, der letztendlich das ganze Land ins Chaos stürzte, einen achtjährigen Bürgerkrieg auslöste und 2022 schlussendlich, aufgrund nicht endender Provokationen, in einen Krieg gegen Russland führte.
Was, wenn dies die letzten Verbrechen waren, die der Schulhofrowdy namens USA sich in seiner Geschichte leistete, weil er nun so dermaßen eins auf die Mütze bekommt, dass er die nächsten Jahre damit beschäftigt sein wird, seine Wunden zu lecken?
Undenkbar? Ich denke, nicht!
Was wir derzeit in der Welt sehen, ist nicht nur ein Krieg in der Ukraine, der durch die Nato über Jahre hinweg provoziert und letztendlich durch Russland ausgelöst wurde, nein, es ist auch ein öffentlicher Schulterschluss zahlreicher Opferstaaten der USA. Mehr noch – es ist das teilweise Aufbegehren von Staaten, die man bisher als eher zurückhaltend kannte.
Kaum ist der Krieg entbrannt und „der Westen“ wirft mit seinen Sanktionen nur so um sich, da erschallt die laute und deutliche Stimme Indiens, das nun öffentlich bekennt, günstiges Öl aus Russland zu kaufen. Auch Chinas übt den Schulterschluss und wird nicht müde, die USA in ihrer Sanktionspolitik zu ermahnen. Doch damit nicht genug. Der sonst so stille und duldsame Iran, der selbst auf die heimtückische Ermordung seines Generals Soleimani keine Vergeltung folgen ließ, schießt nun plötzlich Raketen auf die US Botschaft im Irak ab.
Das alles könnte man als beginnendes Bündnis deuten, das nun die Opfer der jahrzehntelangen US Politik schmieden. Wenn man einmal nachrechnet, dann könnten sie damit auch durchaus Erfolg haben. Allein China und Russland würden eine Wirtschaftsmacht und Militärkraft darstellen, an der sich die USA die Zähne ausbeißen würden. Selbst unter größten Verlusten wäre dieses Bündnis nicht zu knacken. Mit weiteren Staaten in diesem Bündnis könnten sie zur neuen Supermacht aufsteigen, ihre eigene Leitwährung etablieren und die USA binnen weniger Monate zu einem Dritte-Welt-Land verkümmern lassen.
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