Reaktion auf RKI-LEAK. Jetzt will Lauterbach eine neue Behörde

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Reaktion auf RKI-LEAK. Jetzt will Lauterbach eine neue Behörde

Während Deutschland geschockt eine skandalöse Veröffentlichung nach der anderen aus den sogenannten RKI-Files mitverfolgt, während der FDP-Politiker und stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki laustark den Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach fordert, scheint letzterer sich eher Gedanken um ein ganz anderes Problem zu machen.

Für Lauterbach scheinen nicht die Enthüllungen das eigentliche Problem zu sein, nicht die Beweise, dass er und seine Amtsvorgänger gewissenlos das Leben und die Existenz nahezu aller Deutschen auf’s Spiel setzten – nein, Lauterbach scheint sich mehr darum zu sorgen, dass er mit dem RKI nun eine Behörde verloren hat, die ihm blind in den Untergang folgt.

Und weil er das blöd findet (und dabei offenbar keinerlei Schuldgefühle empfindet), ist sein erster Gedanke, eine neue Gesundheitsbehörde ins Leben zu rufen, die sich seinen Anweisungen garantiert nicht widersetzen wird. Das offenbart zweierlei über den Mann, der vorgibt, Arzt zu sein, der aber noch nie in seinem Leben einen echten Patienten behandelt hat: Erstens scheint er zu Schuldgefühlen gar nicht fähig. Jeder andere Mensch würde, angesichts der Blutspur, die Lauterbach hinter sich herzieht, wahrscheinlich unter dauerhaften Schlafstörungen leiden und sämtliche Spiegel verhängen, um sich bloß nicht selber begegnen zu müssen.

Lauterbach aber hat offenbar tatsächlich überhaupt kein Gewissen. Das ist an dieser Stelle nicht einmal rhetorisch abwertend, sondern eher diagnostisch gemeint. Lauterbach ist offenbar ein Psychopath. Falls er diese Krankheit nicht durch eine hirnorganische Störung (Unfall, Tumor o.ä.) oder Drogen-Abusus erworben hat, könnte sie angeboren sein.

Zweitens offenbart sich, dass Lauterbach überhaupt keine Fähigkeit zur Selbsteinschätzung oder gar Lageeinschätzung hat. Normalerweise wäre er nach den Veröffentlichungen des RKI-Leaks als Minister fällig. Dass das aber gar nicht in unserem Sinne ist, sondern viel eher im Sinne der Ampel selber, habe ich hier zusammengefasst.

Doch davon einmal abgesehen, scheint Lauterbach die Situation überhaupt nicht zu verstehen, geschweige denn halbwegs vernünftig einordnen zu können. Auch das lässt auf eine kognitive Persönlichkeitstörung schließen.

Auf keinen Fall sollte ein solcher Mann einen Ministerposten besitzen. Doch in Zeiten wie diesen sollten wir ihn dort belassen. Seine sprichwörtliche Unbeliebtheit färbt auf die gesamte Ampelkoalition ab und kostet sie Stimmen. Durch die neuerlichen Enthüllungen, aber auch durch seine eigenen, wirren Auftritte, ist das Vertrauen in ihn auf dem Tiefststand. Das bedeutet, Lauterbach kann jetzt nur noch labern. Das zeigt sich auch bei seiner neuen Gesundheitsbehörde. Sobald er den Mund aufmacht, wird er von seinen eigenen Kollegen überfahren und verbal kaltgestellt.

Lauterbach hat wahrscheinlich die größten aller Gesundheitsschäden und zahllose Todesfälle zu verantworten. Dafür werden wir ihn ganz sicher zur Rechenschaft ziehen. Doch jetzt dürfen wir ihn nicht durch einen neuen Gesundheitsminister ersetzen, weil der viel beliebter und das Vertrauen in ihn viel größer sein könnte.

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