Um 14.29Uhr geht es weiter und RB gibt den Senatsbeschluss bekannt, dass das Telefonat von Marco v.H. auszugsweise in Augenschein zu nehmen, bestätigt wird.
Der Anordnung stehe nichts entgegen, da die Verschriftlichung einzusehen ist und den Verteidigern die Themenbereiche mitgeteilt wurden.
RB teilt mit, dass zunächst die ersten 8 Minuten angehört werden.
RA Lober moniert, dass noch keine Angaben zum Datum 27.6.2022 gemacht wurden.
RB teilt mit, dass es sich um ein Telefonat zwischen Marco v.H. und Thomas T. handelt. Es startet um 13.03Uhr und endet um 14.21Uhr. Die Datei ist zweifellos bestimmt durch die vorgetragene Bezeichnung.
Telefonat:
M: Sobald Gesara in Deutschland eingeschaltet wird, bekommst Du Dein Geld zurück. Sobald unsere Herrschaften weg sind, kommt die Goldgeschützte Währung mit D-Mark. TB4 Gemeinwohl. TB5 ist wieder ein eigener Asset, da geht es um die Kollateralkonten, es speilt keine Rolle was zuvor war. Alles wird auf Null gesetzt, auch Schulden. Das Schuldensystem ist weg. Eine Nullsetzung!
T: Alles? Habe 2 Öfen gemietet?
M: Alles!
T: Habe 50.000€ gegeben.
M: Die Größenordnung… ich rede von 20.000€ nicht mehr und nicht weniger.
Ich sag ja, ihr rechnet in anderen Dimensionen. Rüdiger möchte mich ab und zu einladen. Rüdiger finanziert alles, Unterkünfte, Ausrüstung hat er auch gekauft. Ich halte mich zurück. Rüdiger ist seit 9 Monaten in Deutschland, er muss auch von etwas leben.
T: Von Johanna… hat 150.000€ gegeben.
M: Melanie hat mal 20.000€ gegeben. Ich habe auch schon viel privat gegeben.
T: Peter braucht einen neuen Bus und meint, dass die anderen es finanzieren.
M: ich wusste nicht, dass Peter dirkt mit Melanie in Kontakt steht. Das wusste ich jetzt nicht… oha… dass hier schon Eigeninitiativen ergriffen werden ist mir jetzt fremd… hoppla.
Ich treffe morgen Rüdiger, dann mach ich das zum Thema. Das ist nicht in Ordnung.
T: Ich weiß nicht ob Melanie das möchte? Ich bin ja ein bisschen ihr Vertrauter.
M: Ich glaube nicht, dass Rüdiger das weiß
RB stellt fest, dass ein nachvollziehbarer Beginn nicht festgestellt wurde.
RA Dr. Schwab: ich muss ehrlich sagen, ich würde auch gerne den Rest hören. Gerade in der Vormittagssitzung kam heraus, dass Geld für alles Mögliche verwendet werden könnte.
RB möchte diesen Wunsch zurückstellen und daraus morgen oder in den kommenden Wochen nochmals zurückkommen.
RA Dalla Fini: wir wissen an welcher Stelle wir sind. Verwertungswiderspruch, da hier nicht das gesamte Telefonat aufgeführt ist. Ich sehe keinen Bezug zum Themenkomplex.
RB: Themenkomplex sind die Zahlungen des Florian B.
RA Dalla Fini: Plötzlich ist Thomas T. Gesprächspartner, im Schreiben stand Max E. und Telefonat mit Johanna und nun ist es ein Gespräch zwischen Marco v.H. und Thomas T. sehr weit weg von dem Themenkomplex.
RB diktiert dies zu Protokoll
RA Sattelmaier schließt sich dem Verwertungswiderspruch an und ergänzt, dass r nur ehr schwer folgen konnte. Er ist der Auffassung, dass die Anfang Sequenz wichtig ist um dem Telefonat folgen zu können. Zum Bsp. hallo, hier ist… 2. Wenn eine TKÜ in Augenschein genommen wird, dass genügend Zeit gegeben wird, die entsprechende Verschriftung herzunehmen, damit man besser folgen kann.
RA von Alvensleben: möchte inhaltlich eine Erklärung nach 257 abgeben. Es war deutlich, dass er 20.000€ vom kritischen nachfrager bekommen wollte. Die Gleichsetzung und der Schuldenerlass, man habe ja schon 150.000€ eingesammelt… und dann noch „Rüdiger müsse ja auch von etwas leben“ Die Grundidee war doch „Verknüpfung mit der Allianz und das Nesra/Gesara“ der Zusammenhang ist hier eben nicht eine „terroristsiche Vereinigung“ sondern hier ollen Menschen „Geld ertrügen“. Auffällig ist die zeitliche Eingrenzung. Kurz vorher war eine Ratssitzung… eigene Idee existierte parallel dazu. Dieses Gespräch war der Beleg dafür, dass einige Leute Geld wollten.
RA Lober: dieses durchaus schüttere Telefonat ohne Begrüßung. Es wird einem ein Beweismittel vorgesetzt… Gesara/Nesara, ein schwäbischer Akzent macht dem Gegenüber schmackhaft 20.000€ zu geben. Das wichtigste seien die 150.000€… salopp, Ziel des irrsinnigen Telefonats ist es, Geld rauszuholen.
RAin Dr. Schwaben weißt darauf hin, dass es etwas sachlicher ist wie beim Heizdeckenverkäufer, jedoch Marco v.H. habe in seinem Zentralregister 5 Vorstrafen wegen Betrugs.
BMW: Weißt darauf hin, das Gesara/Nesara die Ideologie von Hilde war. Sie habe heute ein Telefonat gehört. Es war nicht ihre Stimme und sie war es auch nicht!
Ein Vorauswerter Vermerk soll durch Verlesen eingeführt werden.
RA Lober regt die Dynamisierung der Prozessordnung an. Es betrifft PR + BMW aus S.8. „BMW sei dermaßen geizig, dass kein Geld zu erwarten wäre“ dies erachtet er als entlastend!
BMW ergänzt, dass der GBA behauptet sie habe die Vereinigung finanzieren wollen. Sie sieht nichts, was die GBA stützen würde. Auch dies hier ist das Gegenteil! Definitiv nicht finanziert! Absolut verleugnend!
Danach wird ein Chat zwischen Max E. und Rüdiger v.P. aufgelegt vom 23.11.2021
M: Morgen Hof?
R: Hof sollte nur Führungslauf umfassen.
Dann Teile eines Chats zwischen Max E. und PR
PR: An welchem Tag soll ich aufschlagen und wann?
M: Übermorgen… 2 Häuser nur für uns reserviert
PR: werde ich am 24. Oder 25. Benötigt?
M: Jo, wie besprochen.
RA Dalla Fini: Erhebt einen Verwertungswiderspruch mit der Begründung von RAin Dr. Hamed
RA Lober schließt sich an und ergänzt, Grundlagen der Prüfbarkeit, hier fehlt die Vorderseite des Berichts.
Die Anwälte von Alvensleben, Böhme und Hamed schließen sich an.
RAin Dr. Schwaben erörtert, dass ihre Mandantin den Rädelsführer unterstützt haben soll, jedoch dieser fragt nach ob er benötigt wird? An welchen Tagen? Bemerkenswert!
Danach werden Zeilen von Sigi Ch. Aufgelegt vom 24.11.2021:
Dein Email funktioniert nicht… ich kann heute 13-14Uhr dort sein.
RAin Dr. Hamed (für Hans-Joachim H.) erhebt einen Verwertungswiderspruch.
Die Anwälte Böhme, Lober und Dalla Fini schließen sich an.
RAin Dr. Hamed erklärt, dass der Chat sehr verschwommen ei und fragt nach ob es eine Erklärung hierfür gibt?
RB: Das ist bei uns auch so.
RA Lober stellt einen Antrag auf die vollständigen Namen und Anschriften der Leute, die bei der Zeugenaussage des Zeugen Michelle R. anwesend waren. Es geht ihm um die Manifestation des Zeugen, wie wichtig es gerade jetzt ist auf der „richtigen Seite“ zu stehen. Falschaussagen, Aufklärungshilfe und das eigene Verfahren in Osnabrück um ihn als neutralen Zeugen benennen zu können.
RA Sattelmaier denkt es ist der richtige Zeitpunkt um nach weiteren Terminen zu fragen die nach Januar 2026 sind. In Stuttgart und München gibt es bereits Termine bis 2027
RB: wir werden das zeitnh machen
RA Sattelmaier: glauben sie nicht, dass es anderen Gerichten nicht ausreicht?
RAin Rüber-Unkelbach erörtert aus der Rubrik „Ideen, Rat und Lebenshilfe“ dass es sinnvoll wäre mit Aktenzeichen und wenn es mit Telefonnummer versehen wäre.
RB: Zeuge K. wird am 29.7. zur Verfügung stehen.
RA Wölfel erörtert, dass der „modus operandi“ sehr unglücklich für auswärtige Verteidiger sei. Könne man nicht 2-3 Tage am Stück verhandeln?
RB: das könnte passieren.
RA Lober möchte wissen ob der Zeuge Michelle R. weitere Aträge eingereicht hat?
RB: Nein
RA Lober möchte wissen od diese von ihm selbst oder von der KI waren?
RB stellt fest, dass dies zwar spannend sei, jedoch habe er dies nicht überprüft.
RA Weissenborn (für Hans-Joachim H.) teilt mit, dass er sich einen Anschluss an den Antrag vorbehalten möchte.
RA Lang (für Rüdiger v.P.) erklärt nach 257, dass laut der Einlassung von Michael F. beim Treffen in der Oberen Schweinstiege, Rüdiger v.P. nicht anwesend war. Sie haben sich beim Helmbrecht 2 kennengelernt. Auch aus dem Chat der letzten Verhandlung konnte diesbezüglich nichts nachteiliges festgestellt werden. Rüdiger v.P. spielt in den Chats auch im Nachgang keine Rolle. Somit wird die Annahme dass Rüdiger v.P. nicht anwesend war, dadurch bestätigt.
Max E. merkt an, dass es vor einigen Monaten Tauschlaptops gab. Er fände es angebracht, wenn diese über die Pause getauscht werden würden.
Um 15.49Uhr wird der Sitzungstag beendet.
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