Am Freitag, dem 16.05.2025 musste der ehemalige „wissenschaftliche Berater“ der Bundesregierung, der Virologe Christian Drosten, vor dem sächsischen Untersuchungsausschuss Rede und Antwort stehen. Drosten war es, auf dessen Aussagen und Prognosen die Bundesregierung ihre Coronamaßnahmen ausrichtete. Zumindest ist dies das offizielle Narrativ. Wir werden gleich sehen, dass dieses Narrativ falsch ist und wie es in Wirklichkeit ablief.
Nachdem zuvor schon Andreas Kekulé und Hendrik Streek vor den Ausschuss zitiert worden waren und ausgesagt hatten, Drosten solle sich bei der Bevölkerung entschuldigen, gestand nun auch der „Wunder-Virologe“, der seinerzeit stets tief in seine Glaskugel geschaut hatte und den ich daher von Beginn an als „Drostadamus“ bezeichnet hatte, schwere Fehler ein.
Seine Prognosen seien seine „größte Fehleinschätzung“ gewesen. Das stimmt freiliche in mehrerer Hinsicht nicht. In diesem Artikel habe ich beispielsweise einmal beleuchtet, welche „Fehleinschätzungen“ er seit 2003 bereits getroffen hatte. Seine gesamte Karriere besteht aus derartigen Fehleinschätzungen – eine düsterer als die andere. Einen Treffer hatte der Mann hingegen noch nie gelandet. Ich fragte mich deshalb auch damals schon, warum sich die Bundesregierung ausgerechnet von diesem Mann „beraten“ ließ.
Zunächst einmal müssen wir jedoch die wahre Rolle Drostens klären. Er war nämlich niemals Berater der Bundesregierung. Dieses Schicksal teilte er mit der zweiten Beratungsinstanz, dem RKI. Wie auch das RKI, so war auch Drosten lediglich ein pseudowissenschaftliches Feigenblatt für eine Politik, die ihre Maßnahmen längst beschlossen hatte und lediglich den Anstrich einer wissenschaftlichen Grundlage aufrechterhalten wollte.
Im Falle des RKI haben wir die Beweise inzwischen schwarz auf weiß, inform der RKI-Leaks. Was Drosten angeht, so ziehe ich diese Schlussfolgerung u. a. aus dem Umstand, dass er mehrfach versucht hatte, seine eigene „Expertise“ abzugeben… und damit stets gescheitert war. So behauptete Drosten noch im April 2020, Masken seien sinnlos… und musste nur einen Monat später um 180 Grad umschwenken.
Warum? Nun, das geht zweifelsfrei aus einem der vielen Planspiele hervor, die die Vorlage für die sogenannten Pandemiemaßnahmen lieferten. Im Planspiel „Operation Lockstep“ aus dem Jahr 2010 sind Masken ebenso integraler Bestandteil der (bewusst) autoritären Politik, wie Social Distancing und die Vorbildnahme Chinas. Und so wurde es dann halt auch umgesetzt.
Doch auch wenn wir Drosten zugutehalten wollen, dass er seine wahre Rolle gar nicht bemerkte und sich für den großen Regierungs-Berater hielt, muss man seine Aussage einer Fehleinschätzung zurückweisen.
Um nämlich überhaupt etwas einschätzen zu können, braucht es Grundlagen, auf deren Basis eine Einschätzung vorgenommen werden kann. Drosten selber sagt vor dem Untersuchungsausschuss aus, es habe Hinweise darauf gegeben, dass sich eine Pandemie ausbreitete, die ungefähr 20 Mal so tödlich war, wie eine saisonale Grippe.
Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass niemand auf die Idee kommt, ihn an dieser Stelle einmal zu fragen, was das konkret für Hinweise gewesen sein sollen. Auch niemand von der AfD und niemand vom BSW.
Drosten bezieht sich hier übrigens nicht auf den März 2020, wie viele glauben, weil das den Start der Maßnahmen war, sondern auf den Januar. Im Januar konnte es zu diesem Thema schlicht keinerlei belastbare Statistik oder gar eine wissenschaftliche Veröffentlichung gegeben haben. Dazu reichte die Zeit nicht aus und da man damals auch noch behauptete, China würde „mauern“, fehlte es offenkundig auch an Datenmaterial. Was also waren diese Hinweise, auf die sich der Wunder-Wirrlologe hier bezieht und von der offenbar niemand wissen will, woher sie kamen?
Wir wissen heute aufgrund der Aussagen seines Kollegen Anthony Fauci, dass es einen engen und regen E-Mailkontakt zwischen Fauci und seinen Staats-Virologen gab. In jedem nennenswerten Staat gab es einen Ableger dieses Kreises. In Deutschland hieß dieser Ableger Christian Drosten. Und dieser Christian Drosten bekam nun im Januar von Fauci eine E-Mail mit der Anweisung, in Deutschland die Kunde eines herannahenden Todesvirus zu verbreiten. DAS waren seine „Hinweise“, auf die er sich bezieht.
Fauci wiederum hat seine Verbrechen in der Coronazeit lange gestanden. Er gestand, sich all das – samt der Maßnahmen – nur ausgedacht zu haben. Vor Gericht wird er sich dennoch nicht verantworten müssen. Als eine seiner letzten Amtshandlungen wurde er vom scheidenden US-Präsidenten Jo Biden vollumfänglich begnadigt. Und das nicht nur für seine Verbrechen, die inzwischen bekannt geworden waren, sondern auch für alle, die noch bekannt werden könnten.
Nun gibt es eine Gruppe von Menschen, die annehmen, diese Hinweise hätten in einer Beichte des Laborunfalls in Wuhan bestanden. „Du, Christian, uns ist da was Blödes passiert. Uns ist da ein pandemiefähiges Virus entfleucht. Triff mal Vorsorge in Deutschland.“ So oder so ähnlich stellen sie sich den Vorgang vor.
Ich habe wirklich schon unzählige Artikel zu dieser sogenannten „Lab leak-Theorie“ verfasst. Darin begründe ich, warum ich diese Theorie für 100 % falsch halte.
An dieser Stelle musst Du Dir nur eine einzige Frage stellen:
Wenn es einen Laborunfall gab und ein wirklich gefährliches Virus den Weg nach draußen gefunden hat… warum hat man dann 2 1 /2 Jahre eine Pandemie gefälscht?
Bereits im März 2020 – noch bevor die ersten Maßnahmen getroffen wurden – flaute die jährliche Grippewelle schon wieder ab. Es gab nicht die geringsten Hinweise darauf, dass hier ein Killervirus wütete. Dennoch arbeitete man so ziemlich jedes Planspiel seit 2010 (von Lockstep bis Event 201) ab und tat einfach so, als gebe es diese Gefahr. Mit zunehmenden Daten wurde in den folgenden Monaten und Jahren immer deutlicher, dass es kein Killervirus gab. Dennoch machte man einfach weiter.
Wenn also ein Laborunfall die Ursache gewesen sein soll… warum kam es dann nicht zu einer echten Pandemie? Es gibt nur zwei mögliche Antworten:
Entweder die „Schöpfer“ dieses vermeintlichen Killervirus‘ waren so unfähig wie mittelalterliche Alchimisten bei ihrer Wandlung von Blei in Gold… oder es gab keinen Laborunfall. Suche Dir eine davon aus.