Maulwürfe im Widerstand und ausländische NGOs

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Maulwürfe im Widerstand und ausländische NGOs

Dies ist die Fortsetzung meines Artikels über die zahlreichen Maulwürfe in der Widerstands- und Grundrechtebewegung, welche die politisch Unzufriedenen davon abhalten, eine politische Veränderung herbeizuführen und somit das derzeitige politische System begünstigen, ohne dass es jemand bemerkt.

Dass es Maulwürfe in unserer Freiheits- und Friedensbewegung gibt, steht außer Zweifel. Wir wären die erste Oppositionsbewegung überhaupt, die nicht unterwandert wäre.

Doch anders, als es sich viele vorstellen, ist es nicht der Verfassungsschutz, der unsere Bewegung dermaßen unterwandert. Es sind eher weniger die sogenannten V-Leute, auf die wir achten müssen, sondern Maulwürfe, die ganz anderen Interessen dienen und auch aus ganz anderen Quellen finanziert werden.

Natürlich wird es auch den einen oder anderen V-Mann geben (insbesondere die Reichbürgerszene ist davon durchsetzt), doch unser Hauptaugenmerk sollten wir auf eine ganz andere Art von Unterwanderung legen.

Ausländische Interessen

Bis 1990 war Deutschland ein Land mit zwei besetzten Staaten. Beide waren unmittelbar durch die jeweiligen Besatzungsmächte steuerbar. Was in der DDR deutlich zu spüren war, wurde in der BRD mehr oder weniger gut versteckt, war aber ebenso vorhanden.

Wer Bundeskanzler oder Minister wurde, war daher mehr oder weniger egal – er hatte eh nichts zu entscheiden. Was er politisch umsetzen wollte, musste er vorher mit seinem großen Bruder in den USA (aber auch mit Frankreich und Großbritannien sowie der Sowjetunion) abstimmen.

Das änderte sich im September 1990 mit dem sogenannten 2 + 4 – Vertrag. Von nun an waren Einflussnahmen ehemaliger Besatzungsmächte nicht mehr unmittelbar möglich. „Nicht mehr unmittelbar“ heißt aber nun nicht, dass sie gar nicht mehr möglich sind. Von 1990 an achten die ehemaligen Besatzungsmächte, insbesondere die USA, peinlich genau darauf, wer in Deutschland in entsprechende Regierungsämter gelangt. Es wurden zahlreiche Programme aufgelegt, um mögliche zukünftige Kandidaten auf ihre Willfährigkeit hin zu überprüfen und manchmal werden auch Kandidaten präferiert, die aus den unterschiedlichsten Gründen erpressbar sind. Perfekte Marionetten also.

Anstatt also unmittelbaren Einfluss auszuüben, stellt man sicher, dass die deutsche Regierung stets von Marionetten besetzt wird, die ihre Macht freiwillig und mit Freuden abtreten. Und zwar garantiert! Besonders gut zu sehen war das beim Besuch des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz während der amerikanische Präsident die Einflussnahme auf die deutsche Energieversorgung (Nordstream) ankündigte und Scholz währenddessen nur dümmlich grinste.

Ihren Einfluss darauf, wer in Deutschland die nächste Regierung stellt, üben ausländische Interessenten zumeist über eine Manipulation der Medien aus. Sie präsentieren ihre Wunschkandidaten stets so, dass der deutsche Wähler sie auch wählt. Er muss sie ja schließlich nicht einmal direkt wählen, sondern seine Stimme lediglich ihren Parteien geben.

Das funktionierte über Jahrzehnte nahezu perfekt.

Was aber, wenn sich beim deutschen Wähler Unmut regt und abzusehen ist, dass er die gewünschten Parteien mit großer Mehrheit ablehnt? Was, wenn er zu diesem Zweck sogar seine eigene Partrei gründet?

So geschehen im April 2020, als die willfährige Merkelregierung den Bogen anlässlich der erfundenen Corona-Pandemie überspannte. Sofort bildete sich in der deutschen Wählerschaft eine riesige Oppositionsbewegung und diese gründete mit Widerstand2020 ihre eigene Partei. Es war nun (eigentlich) ein reines Rechenexempel, wie es weitergehen würde. Da die unzufriedenen Wähler (die sich nun zu einer Oppositionsbewegung zusammenschlossen) mindestens 1/5 der Gesamtwählerschaft ausmachten (in Deutschland leben zwar rund 84 Mio Einwohner, aber nur rund 61 Mio Wahlberechtigte), würde mit der Bundestagswahl vom 26. September 2021 erstmalig eine ungeplante und somit unsteuerbare Regierung die legislative Macht in Deutschland übernehmen, und zwar mit 100%iger Sicherheit! Sie würde nicht nur jene Maßnahmen lückenlos aufarbeiten, die überhaupt erst zum Unmut führten – sie würde auch ausländischen Mächten kein Mitregieren in Deutschland mehr ermöglichen.

Ein unhaltbarer Zustand aus Sicht ausländischer Interessennehmer. Zu ihnen zählen nicht nur Staaten, sondern auch private Interessen. Auch ein Bill Gates ist beispielsweise darauf angewiesen, dass eine deutsche Regierung seine Vorhaben wohlwollend durchwinkt und unterstützt.

Nun einmal eine Frage: Glaubt irgendwer, dass diese Leute das einfach so hinnehmen und nichts dagegen unternehmen?

Was also tun sie? Sie nehmen Einfluss! Sie nehmen Einfluss auf die Köpfe und Personen, hinter denen sich die Oppositionsbewegung formiert. Jede Bewegung hat solche Köpfe. Ohne sie wäre eine Bewegung nur ein Haufen wild durcheinander schnatternder Hühner.

Wie funktioniert diese Einflussnahme?

Zunächst einmal schauen die Interessennehmer, ob die Köpfe der Oppositionsbewegung irgendwelche Schwachstellen haben. Stecken sie in existenziellen Schwierigkeiten? Haben sie Leichen im Keller? Falls dem nicht so ist, sorgen sie dafür, dass es so kommt. Sie sorgen für die Kündigung des Jobs, juristische Probleme, zerstören den Ruf oder die Familie.

Dann trudelt unvermittelt eine große Spende ein. Vielleicht auch zwei nicht ganz so große, aber es ist in jedem Fall die „Rettung“ für unseren Oppositionsführer. Er muss sich erst einmal keine Sorgen mehr um die Zukunft machen. Ja, er steht plötzlich sogar ziemlich gut da und denkt schon darüber nach, sich ein hübsches Domizil im Ausland zu sichern.

Doch die Spenden sind nicht umsonst. An sie sind Bedingungen geknüpft. Die neue Partei… die muss weg, und zwar sofort! Die Oppositionsbewegung darf auch nicht länger geeint operieren. Sie muss in viele kleine Gruppen zerfallen, die sich allesamt gegenseitig bekämpfen.

Sollte noch ein Rest von der Partei übrig bleiben oder sich ein Großteil ihrer Mitglieder in eine neue Partei flüchten, musst du alles dafür tun, dass diese Partei auf keinen Fall gewählt wird. Mache einfach all deine Anhänger zu Nichtwählern. Erzähle ihnen etwas vom bösen Parteiensystem und rede ihnen nach und nach immer mehr Reichsbürgerinhalte ein. Erzähle ihnen, sie seien etwas Besonderes und alle anderen seien noch nicht „aufgewacht“. Sie werden dir glauben.

Stelle sicher, dass niemand wählen geht, der nicht eine der von uns kontrollierten Parteien wählt.

Beschäftige deine Anhänger, damit sie nicht selber nachdenken und auf die Idee kommen, du könntest sie in die Irre führen. Lass sie glauben, du würdest sie langfristig in die Freiheit führen. Sie müssen nur tun, was du ihnen sagst: Deine Beiträge teilen, auf Demos gehen, deine Inhalte überall missionieren. Sie werden das tun.

Und solange du dafür sorgst, dass auch die nächste Wahl wieder in unserem Sinne ausgeht, musst du dir um Geld keine Sorgen machen.

Na, erinnert Dich das an etwas?

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