Julian Assange ist endlich FREI!!!
Das juristische Tauziehen um Julian Assange nähert sich einem dramatischen Ende. Übereinstimmenden Berichten zufolge wird der mutige Whistleblower einen historischen (und wohl leider auch erzwungenen) Vergleich mit den US-Behörden eingehen. Dies berichten einstimmig alle Mainstream- und Alternativmedien mit Berufung auf bedeutsamen US-Gerichtsunterlagen.
Assange wird ein Geständnis ablegen und einen Verstoß gegen US-Spionage-Gesetze einräumen. Dies ist ein Zugeständnis, das wie eine schwere Kröte wiegt. Doch die Strafe, die darauf steht, würde als bereits verbüßt gelten. Damit könnte der unermüdliche Kämpfer für die Wahrheit endlich in seine Heimat zurückkehren. In der Nacht verkündete die Plattform WikiLeaks, dass Assange Großbritannien bereits mit einem Flugzeug verlassen habe – ein Moment, der Hoffnung und Erleichterung für seine zahlreichen Unterstützer weltweit bringt.
Das Abkommen sieht vor, dass sich Assange auf den Marianeninseln vor einem Gericht schuldig bekennt. Das Strafmaß soll 62 Monate betragen, jedoch als bereits abgesessen gelten, sodass Assange in Freiheit verbleibt. Nachteil: Er gilt nun als vorbestraft. Reuters berichtet, dass die Anhörung am Mittwoch um 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit) stattfinden soll – ein entscheidender Augenblick in einem Fall, der die Welt bewegt hat.
Von den Marianen-Inseln nach Canberra, der Hauptstadt Australiens, sind es etwa 18 Stunden Flug. Bereits im April deutete die US-Regierung ein mögliches Ende der unerbittlichen Strafverfolgung gegen Assange an – ein Hoffnungsschimmer, der sich nun zu erfüllen scheint.
Julian Assange verbrachte mehr als ein Jahrzehnt in Gefangenschaft – erst in einer Botschaft, dann im Gefängnis. Jetzt steht sein Fall vor einer spektakulären Wende. Eine Auslieferung an die USA scheint nicht mehr zur Debatte zu stehen, und die Welt atmet auf.
Sorge um Assanges Gesundheit
Assange ist seit zwölf Jahren eingesperrt – sieben Jahre davon suchte er Schutz in der ecuadorianischen Botschaft in London, weitere fünf Jahre verbrachte er im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Sein Gesundheitszustand soll stark beeinträchtigt sein. Im Mai entschied der Londoner High Court, dass der WikiLeaks-Gründer Berufung gegen seine Auslieferung einlegen darf. Seine tapfere Ehefrau Stella Assange forderte US-Präsident Joe Biden nach dem Urteil auf, die Anklage gegen ihren Mann fallenzulassen – ein Aufruf zu Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Das australische Parlament hatte im Februar mit Unterstützung von Premierminister Anthony Albanese einen bedeutenden Antrag verabschiedet, der ein Ende der Strafverfolgung fordert, damit Assange endlich zu seiner Familie nach Australien zurückkehren kann – ein ersehntes Wiedersehen, das bald Realität werden könnte.