Gedankenspiel – was wäre, wenn im Osten dieBasis anstelle des BSW gewählt worden wäre?

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Gedankenspiel – was wäre, wenn im Osten dieBasis anstelle des BSW gewählt worden wäre?

Am 01. September waren Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Viele der Menschen im Osten taten ihr Bestes, um eine politische Kehrtwende in ihren Ländern zu erreichen. Die Wahlbeteiligung war in beiden Bundesländern enorm hoch.

Dennoch misslang das Unterfangen. Die bisherige Politik, die im Prinzip nichts weiter, als ein Abziehbild der Bundespolitik darstellt, wird auch im Osten fortgesetzt. Wie kann das sein?

Auch im Protest den Vorgaben der Mainstreammmedien hörig

Zunächst einmal fällt auf, dass auch die Politikverdrossenen, diejenigen, die mit aller Macht eine Kehrtwende wollen, letztendlich auch nur das tun, was ihnen von den Mainstreammedien vorgesetzt wird. Darin unterscheiden sie sich in keinster Weise von den Grünenwählern. Protestwähler wählen in erster Linie die AfD. Für alle diejenigen, die die AfD aus Prinzip nicht wählen wollen, wurde seit Frühjahr 2023 bereits eine „neue“ Partei angekündigt, die knapp ein Jahr später auch gegründet wurde und seitdem unablässig von den Medien präsentiert wird: das BSW.

Schaut man genau hin, so präsentieren die Mainstreammedien jedem Wählerklientel genau die Partei, die sie wählen soll. Und das auf genau die Weise, die die jeweilige Wählerklientel erwartet. Den AfD-Anhängern präsentiert man beispielsweise massenweise diskreditierende Beiträge, damit diese sich in ihrer „jetzt erst recht-Haltung“ bestärkt fühlen. Dass dabei keine politische Kehrtwende herauskommen kann, weil die Mainstreammedien diese letztlich verhindern wollen, sollte eigentlich jedem klar sein.

Das Kernproblem besteht schon alleine in dem Umstand, dass eine einzige Partei gar keine Politikwende schaffen kann – insbesondere nicht bei der recht großen Zahl an Wahlalternativen. Es ist in unserer Parteienlandschaft praktisch UNMÖGLICH, so viele Stimmen auf sich alleine zu vereinen, dass es für eine regierungsfähige Mehrheit reicht. Dies wären übrigens ungefähr 46 – 48%, abhängig von den Stimmenanteilen für die Sonstigen.

Eine Partei braucht also immer zwingend mindestens einen Koalitionspartner, der die fehlenden Stimmen hinzusteuert. Hoffentlich wird nun endlich auch jedem AfD-Fan klar, wie buchstäblich DUMM der Slogan #nurNochAfD ist. Er führt geradewegs ins Desaster!

Da alle Systemparteien von vornherein erklärt haben, auf gar keinen Fall mit der AfD koalieren zu wollen (die sogenannte Brandmauer), war es klar, dass die AfD einen Koalitionspartner brauchen würde, der sich bei der Wahl erst neu etablieren müsste. Das hätte dieBasis sein können oder auch die WerteUnion, aber der Wähler folgte lieber den Anweisungen der Mainstreammedien und etablierte das BSW.

Das BSW ist dabei eigentlich eine reine Phantompartei, eine Chimäre, deren Gründerin Sahra Wagenknecht ihre Themen bei der Basis „entlieh“ (wie auch die AfD) und mit diesen hausieren geht. Zeitgleich ist es aber auch eine Partei, die ihre Mitglieder fast ausnahmslos aus Ex-Linken und Ex-SPDlern rekrutiert, was im krassen Gegensatz zu diesen Inhalten steht. Die sozialistischen Grundlagen dieser Partei weiß Wagenknecht zwar gut zu verbergen, aber sie blitzen dennoch immer mal wieder hier und da durch.

Schlimmer noch als die kommunistische Grundideologie des BSW ist jedoch die Tatsache, dass die Partei einen viel entscheidenderen Zweck verfolgt, nämlich die Verhinderung eines Politikwechsels.

Und so ist es das BSW, das in Thüringen und Sachsen nun dafür sorgt, dass die Systemparteien weiterhin an der Macht bleiben und nicht wegen ihrer Corona-Verbrechen vor Gericht landen.

Das alles wäre ganz anders gelaufen, wenn der Wähler seinen eigenen Verstand eingeschaltet und statt des BSW dieBasis gewählt hätte. Ich kann zwar zu Koalitionen mit der AfD keine eigenmächtige Aussage treffen, aber eines kann ich mit absoluter Sicherheit sagen: dieBasis würde NIEMALS mit Corona-Tätern koalieren. Sie würde NIEMALS mit der CDU, der SPD, den Grünen oder den Linken koalieren.

Und damit wäre der Fall dann auch schon entschieden gewesen. Denn ohne diese Partei bekommen CDU, SPD und Linke keine regierungsfähige Koalition zusammen. Einer schwarz-rot-roten Minderheitsregierung würde dieBasis ebenfalls eine Absage erteilen. Was bliebe, wäre eine AfD-Minderheitsregierung oder eine Koalition aus AfD und dieBasis, die dann regierungsfähig wäre.

Oder mit anderen Worten: Eine 180° Kehrtwende in der Politik.

Tja, das nennt man dann wohl verpasste Chancen!

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