Es kennzeichnet sozusagen die Politik der vergangenen Jahre: Verbote!
Was die Menschen seit 2020 bereits alles nicht mehr dürfen, würde einen ganzen Duden füllen. Es begann mit dem Versammlungsverbot und damit mit einer übergriffigen, unbotmäßigen Einschränkung der Grundrechte. Nachdem diese vom größten Teil der Bevölkerung klaglos hingenommen wurde (die größte Dummheit überhaupt), hagelt es förmlich weitere Verbote.
So ist es beispielsweise verboten, das falsche Pronomen zu verwenden. Wenn man auf jemanden trifft, der sich gerade als Frau definiert, obwohl es sich um einen Mann handelt, so ist es laut Selbstbestimmungsgesetz verboten, diesen Mann mit „er“, „ihn“ oder „ihm“ zu benennen.
Wenn islamistischer Terror zu immer neuen Messerattacken und Toten führt, so wird kurzerhand das Messer verboten. Dann werden Rentner penibel dahingehend untersucht, ob sie ein Schweizer Taschenmesser mit sich herumtragen, denn das ist ja verboten. Auch Pfefferspray oder Elektroschocker dürfen nicht mitgenommen werden, wenn man sich in gewisse Verbotszonen begibt.
Und wenn hunderttausende Migranten, die nicht vor politischer Verfolgung nach Deutschland flohen, sondern vor Strafverfolgung in ihren Heimatländern – angelockt durch üppige Sozialleistungen – seit nunmehr mindestens 10 Jahren jede Silvesternacht zum Schlachtfeld machen, dann müssen ganz selbstverständlich die Feuerwerkskörper verboten werden. So fordert es aktuell die Gewerkschaft der Polizei in einer Petition mit 1,5 Millionen Zeichnern.
Diese „Logik“ mag dem einen oder anderen einleuchten – mir tut sie es nicht!
Dass viele Deutschen diesen Trend bejubeln, nur weil es hier und da einmal ihren persönlichen Interessen entgegenkommt, oder weil sie die Tragweite dieser Zustimmung schlicht und ergreifend nicht verstehen, ist ein unhaltbarer Zustand.
Die Blockwart-Mentalität, die seit 2020 immer weiter umgreift, könnte man als soziale Volkskrankheit bezeichnen. Immer mehr Minderheiten glauben – bestärkt durch die aktuelle Politik – ihre Ansichten mit Druck und Gewalt durchsetzen zu können. Wer sich weigert, wird erst beschimpft und verunglimpft und dann mittels Gesetz „zur Räson“ gebracht. Diese Einstellung offenbart eine, sich rasant verbreitende antisoziale Persönlichkeitsstörung bei immer mehr Menschen. Andere in Frieden leben zu lassen und so zu nehmen wie sie sind, ist out. Jeder Mensch muss dem Ideal unterschiedlicher (meist grüner) Minderheiten entsprechen.
Wie wäre es, wenn demnächst in Deutschland Hunde und Katzen verboten würden? Wann wäre denn die Grenze erreicht, wo auch der dümmste und folgsamste Mensch endlich kapieren würde, dass Einschränkungen der Freiheit keine Sicherheit zufolge haben, sondern Diktatur?
Die Politik wird dem Wunsch der Polizei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachkommen, denn jedes erfolgreich durchgesetzte Verbot, das die Bürger klaglos hinnehmen, stärkt ihre Position.
Und somit war 2024 wohl das letzte Jahr, in dem friedliche Bürger ihr Feuerwerk genießen konnten. Sie, die friedlichen Bürger, werden sich an dieses Verbot halten. Diejenigen, denen nie an einem friedlichen Feuerwerk, sondern vielmehr an Terror und Chaos gelegen war, werden sich selbstverständlich nicht daran halten.